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JOHN SINCLAIR - 94 - Verdammt und begraben

VÖ: 15.08.14
(Lübbe Audio)

Homepage:
www.sinclair-hoerspiele.de

Klapptext:

Der Vampir Terrasco versetzt die Menschen bereits seit langer Zeit in Angst und Schrecken. Er lockt seine Opfer in finstere Stollen und Geheimgänge und saugt ihnen das Blut aus. Doch schließlich gelingt es John Sinclair und Suko, den Vampir in eine Falle zu locken und zu vernichten. Womit der Fall, den sie beendet glaubten, aber erst so richtig beginnt ...

Sprecher:

John Sinclair – Frank Glaubrecht
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Frantisek Marek – Manfred Liptow
Marie Marek – Maria Hartmann
Lillian Lancaster – Yvonne Yung Hee
Virna Lancaster – Karin Rasenack
Lady X – Katrin Fröhlich
Vampiro del Mar – Helmut Krauss
Baron von Leppe – Janis Zaurins
Sir James Powell – Achim Schülke
Glenda Perkins – Ilya Welter
Ansage – Jürgen Holdorf
sowie – Konstantin Graudus, Nic Romm, Katharina Pütter, Kai Hendrik Möller, Peter Kirchberger, Christian Gaul, Asad Schwarz

Kritik:

Ich hatte mit dem Zeitsprung zu Beginn der Geschichte, ja arge Probleme alles stimmig im Zusammenhang zu sehen. (Danke lieber Dennis für die prompte Richtigstellung) Rein inhaltlich ist "Verdammt und begraben " natürlich wie üblich reine Ansichtssache. Schon wieder Vampire! Gegner werden erweckt und enden als Kollateralschaden auch recht schnell wieder. Mit Verweis auf den Vampirdreiteiler "Folgen 38 bis 40“ und den Teilen (51 /52) schlägt man erneut eine Brücke zu Marek dem Pfähler, verwurstet momentan recht dominante, rote Vampire und die Reste der Mordliga innerhalb der Geschichte und endet mit dem Fazit des Sinclair Teams, dass alle Verwicklungen und Aktionen unklar im Dunklen bleiben. Ah ja. Ein Schelm der Böses dabei denkt, aber hätte man sich diese Folge dann nicht gleich sparen können? Aber wie gesagt die Geschichte ist Geschmackssache. Jedem seine Fasson. Vampir-Fans also vortreten, denn " Verdammt und begraben" besitzt durchaus seine Stärken, vor allem aber toll inszenierte Momente. Gerade durch den famosen Musikeinsatz, der sehr dicht und vielfältig über der Handlung liegt, kreiert man tolle stimmungsvolle Szenen, die Spannung und Dynamik vermitteln. Ein ganz großes Plus dieser Folge. Auch aus Sicht der Effekte fährt man die volle Palette an kinoreifen Hollywood Sounds auf und schafft so viele filmhafte Szenen, die jederzeit glaubwürdig und kraftvoll die Handlung stützen. Die Sprecher setzen sich aus Stammteam und neuen teilweise unverbrauchten Stimmen zusammen und überzeugen von "Spiel" her ausnahmslos alle. Lediglich Baron von Leppe alias Janis Zaurins klingt mir in seiner Rolle ein wenig zu uncharismatisch. Aber auch dieser Eindruck ist rein persönliche Geschmackssache.

Fazit: Eine Folge, die inhaltlich ein wenig blass bleibt, technisch aber rockt und gerade in puncto Atmosphäre und Stimmung viel Potential besitzt. 8 von 10

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