• Home
  • Hörspiele & Bücher
  • Hörspiele
  • OFFENBARUNG 23 - 53 - Die Klima-Maschine

OFFENBARUNG 23 - 53 - Die Klima-Maschine

VÖ: 10.10.14
(Highscore Music)

Homepage:
Offenbarung 23

Klapptext:

Seltsame Wetter-Kapriolen halten den Globus in Atem. Die Natur scheint immer mehr aus den Fugen zu geraten. Doch ausgerechnet im Hauptquartier der National Security Agency (NSA), dem größten und mächtigsten Geheimdienst der USA unter dem Kommando der Militärs im Pentagon, findet Georg Brand - alias der Hacker T-Rex - Hinwiese darauf, was wirklich als Ursache hinter Stürmen, Unwettern und Flutkatastrophen stecken könnte. Doch dieses Wissen bringt Georg in allergrößte Gefahr. Und entfesselt letztlich ein Inferno, wie es sich selbst ein Dante nicht schlimmer hätte ausdenken können.

Sprecher:

Erzähler - Nat Mickler: Helmut Krauss
Georg Brand alias T-Rex - Alexander Turrek
Ian G. - Till Hagen
Tron - Jaron Löwenberg
Nachrichtensprecher - Jens Riewa
Doc - Rüdiger Schulzki
Officer Decker - Gordon Piedesack
Starling - Ulrike Stürzbecher
FBI-Agent Foxworth - Holger Löwenberg
Barista - Oliver Böttcher
Agent - Alexander Kruuse Mettin

Kritik:

Auch wenn die Fakten um die Klima-Maschine, auf die Spielzeit betrachtet, eher minimal sind und zudem nur zu Beginn und am Ende Erwähnung finden, sind diese extrem brisant und verstörend. Sprich eine Offenbarung, die es wieder einmal in sich hat und eine eigene Enthüllungsfolge jederzeit rechtfertigen. So gilt es die restliche Spielzeit mit Inhalten zu füllen, zu strecken und zu überbrücken. Und die Art, wie man das seit nunmehr einigen Folgen tut, beginnt mich sehr offensichtlich zu stören. Zum einen der Charakterwechsel, den man mit Georg Brand alias T-rex vollzieht. Vom vorsichtigen, bedächtigen Hacker aus alten Zeiten, zum arroganten, großkotzigen Supermann. Zum zweiten, Art und vor allem Ausdruck der Dialoge, inclusive unnötiger und völlig überzogener Gewaltexzesse. Großspurige Agenten, viel Gossensprache mit zudem schlechten Ausdrucksformen. Muss das sein? Und wenn dies so sein muss, warum schleichen sich dann immer wieder kleine Regiefehler ein. T-Rex wird brutal zusammengeschlagen, gibt aber nicht mal ein Stöhnen von sich und redet mit angeblich zerschlagenem Gesicht, in der nächsten Szene als wäre überhaupt nichts passiert. T-Rex wird in die Kniescheibe geschossen ohne einen Mucks von sich zu geben und schafft es nur Minuten später scheinbar mühelos durch eine hochgesicherte Anlage zu laufen. Waren die wild zusammengeschraubten Spielzeitüberbrücker, mit den scheinbar wahllos auftretenden Hauptakteuren der Reihe, immer schon ein kleiner Kritikpunkt, summieren sie sich momentan zum echten Schwachpunkt der Reihe. Was aber weiterhin tadellos ist, sind die blitzsaubere, druckvolle Produktion, und die stimmigen, fetzigen Musikstücke, die die Handlung vorzüglich untermalen, oder vorantreiben. Treten Effekte und Soundkulissen auf, sind diese glaubhaft und ebenfalls sehr kraftvoll produziert. Eine Eigenart,die mir an Offenbarung 23 sehr gefällt. Die Sprecher agieren solide.

Fazit: Eine tolle und extrem brisante Chiffre und eine superbe Produktion sprechen klar für diese Folge. Inhalte, Dialoge und Sprachschatz lassen die Benotung aber leider deutlich nach unten rutschen. Für Fans und bekennende Verschwörungstheoretiker allerdings weiterhin ein Muss. 6, 5 von 10 weil die Produktion nach wie vor überzeugen kann.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.