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JOHN SINCLAIR CLASSICS - 21 - Bruderschaft des Satans

VÖ: 15.01.15
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Jeder kennt die unheimliche Legende vom Kloster am Großen Bärenkopf – von den teuflischen Mönchen, die einen Pakt mit Asmodis geschlossen haben sollen. Aber niemand bekam sie bisher zu Gesicht. Als Roger Busceau Nachforschungen zu dem geheimnisvollen Kloster anstellt, findet man ihn am nächsten Morgen tot in seiner Wohnung. Ein Fall für John Sinclair!

Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Lili Busceau – Celine Fontanges
Pierre Saval – Erik Schäffler
Inspektor Lefevre – Reent Reins
Pascal Niemans – Michael Harck
Hugh Morton – Jürgen Holdorf
Roger Busceau – Volker Wolf
Bebe – Tilman Borck
Glenda Perkins – Ilya Welter
Guilaume – Wolfgang Berger
Wirt – Peter Weis
sowie – Tim Kreuer, Wolfgang Rüter, Wolf Frass, Waldemar Hooge, Phillipp Schepmann

Kritik:

Ich persönlich freue mich ja über jede Classics Folge die erscheint, bekommt man hier nach wie vor noch schicke Einzelfolgen präsentiert, deren roter Faden meist nur sehr rudimentär gewoben wurde. Und auch wenn die Story um den Kelch des Feuers über lange Strecken eher an einen Krimi erinnert, der lediglich gegen Ende echte Gruselatmosphäre besitzt, kann sie mich letztendlich doch überzeugen. Die Story lebt vor allem durch die wirklich fantastischen Sprecher, die diese Folge, unterstützt von satten atmosphärischen Effekten, wirklich gänzlich alleine tragen. Die Besetzung ist grandios, die Performance tadellos überzeugend. Das muss auch so sein, denn inhaltlich gibt, wie bereits erwähnt, die „Bruderschaft des Satans“ nicht allzu viel her. Und ginge es hier nicht um den Kelch des Feuers, der späteren Serienverlauf noch an Bedeutung gewinnt, wäre diese Folge kaum erwähnenswert. Auch finde ich die Umsetzung der Satansmönche mit dem fast schon langweiligen stilistischen Stimmverzerrer eher dröge und ideenlos. Fast schon standardisierte Geschmackssache. Musikalisch bedient man sich eher älteren Musikstücken. Nichts desto trotz passen diese sich perfekt ins Geschehen, schaffen Atmosphäre und hinterlassen ein vertrautes Gefühl. Die Effekte sitzen. Belebte Szenen oder einfach nur Gewitter und Regen schaffen eine plastische Untermalung die überzeugen kann. Auch finde ich nach wie vor den in dieser Folge weit in den Hintergrund gerückten, jungen John Sinclair mit Dietmar Wunder sehr schön besetzt. Eine andere Stimme, ein anderer musikalischer Schwerpunkt und schon entsteht ein ganz anderes Hörspiel, das auch mit „Bruderschaft des Satans“ ein schickes 70´er Jahre Flair besitzt.

Fazit: Schickes und grandios gespieltes Einzelabenteuer des jungen John Sinclair, an dem lediglich schleppende Inhalte anzuprangern sind. 7,5 von 10

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