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DORIAN HUNTER - 27 - Der tätowierte Tod

VÖ: 06.03.15
(Zaubermond)

Homepage:
DORIAN HUNTER

Klapptext:

Dorian Hunter ist in Istanbul gestrandet, wo Gerüchte über die Ankunft eines unheimlichen Dämons namens Srasham die Runde machen. Ohne Geld und Papiere ist er auf die Hilfe des undurchsichtigen Russen Kiwibin angewiesen, der auf den Namen »Samjatin« ein Hotelzimmer für den Dämonen-Killer reserviert hat. Wohin ist der echte Professor Samjatin verschwunden? Die Spur zur Lösung des Rätsels führt Dorian tief in die unterirdischen Zisternen von Istanbul – zu Srasham!

Sprecher:

Dorian Hunter: Thomas Schmuckert
Kiwibin: Gennadi Vengerov
Donald Chapman: Frank Felicetti
Marvin Cohen: Frank Gustavus
Aishe: Suzan Demircan
Hadim Fayas: Peter Weis
Meze: Çetin Ipekkaya
Bethany Bail: Karin Rasenack
Martha Pickford: Regina Lemnitz
Babak: Michael Harck
Namak: Tayfun Bademsoy
Alexander Borotkin: Bernd Rumpf
Suslikow: Waldemar Hooge
Paul Fisher: Volker Wolf
Ahmed: Manfred Liptow
Fahrer: Philipp Schepmann

Kritik:

Eigentlich ist Istanbul ja nur eine Zwischenstation für Dorian Hunter, der mit seinem eher unfreiwilligen und äußerst undurchsichtigen Weggefährten Kiwibin einfach nur versucht nach Hause zu kommen. Doch Dorian Hunter wäre nicht derselbe wenn ihn in Istanbul nicht ein weiteres, hochkomplexes Abenteuer erwarten würde. Eigentlich ist ja nur der Bourbon schuld, dass Dorian über die Fährte des Dämon Srasham stolpert. Hierbei steht gerade zu Beginn eher eine sehr komplexe fast schon auf Agenten-Krimi getrimmte Story im Vordergrund. Wer ist wer? Wo liegen die Absichten der Beteiligten? Wo die Hintergründe? Natürlich dreht der Strudel sich immer schneller in den auch die eiligst angereisten Weggefährten Hunters, Cohen und Chapman, geraten als Betroffene in den selbigen. Was „Der tätowierte Tod“ auszeichnet sind die tollen Dialoge, der spitzfindige Sarkasmus und die irre komplexe Story. Auch stehen hier wieder extrem viele native Sprecher vor dem Mikro, die dieser Folge einen sehr exotischen Touch verleihen. Auch bestreitet Publikumsliebling Donald Chapman trotz der geringen Größe eine doch sehr große Rolle als Erzähler, um in seiner unnachahmlichen, teilweise schon sehr amüsanten Art die finalen Ereignisse zusammen zu fassen. „Der tätowierte Tod“ ist eine Folge, die oft zum Schmunzeln verleitet, von der ersten bis zur letzten Minute perfekt und vor allem fesselnd unterhält, sowie mit tollen charismatischen Sprechern gesegnet ist, die über absolut jeden Zweifel erhaben sind. Das Sounddesign der Folge ist erwartungsgemäß hochwertig. Dicht inszenierte Soundeffekte, eine wunderbar düstere Grundstimmung und der pochend monotone Technosoundtrack, der sich nahtlos in das Flair der Komplettserie einschmiegt. Dorian Hunter at its best möchte ich behaupten. Kommen wir zum Fazit: Die toll erzählte Story trifft auf eine perfekt komprimierte Komplexität. Intelligente Dialoge, düstere Geschichten und perfekte Sprecherleistungen verschmelzen hier ein weiteres mal zu einem Hörspielhochgenuss. 9 von 10 Punkte

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