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PERRY RHODAN - PLEJADEN - 01 - Die 144 Kammern

VÖ: 06.03.15
(Zaubermond Audio)

Homepage:
ZAUBERMOND

Klapptext:

3.000 Jahre in der Zukunft. Eine Forschungsstation im Sternennebel Plejaden setzt einen Notruf an Perry Rhodan ab: Die Projektion einer Spiralgalaxis wurde gesichtet! Sind die Wissenschaftler, die eigentlich nach Wracks aus den Methan-Kriegen suchen, auf das Geheimnis der Unsterblichkeit gestoßen? Als Perry Rhodan und Gucky den Asteroidengürtel erreichen, geraten sie in einen tödlichen Hinterhalt …

Sprecher:

Perry Rhodan: Torben Liebrecht
Taisha Konta: Eva Michaelis
Gucky: Santiago Ziesmer
Kalton Morkena: Oliver Stritzel
Xander T.: Thomas Schmuckert
Kommandant Ambani: Jürgen Holdorf
Karet Akabus: Klaus Dittmann
Frozer: Dietmar Wunder
Tindras’solekort: Tilman Borck
Der Bote: Udo Schenk
Lkandoner: Elena Wilms, Kai-Henrik Möller, Gerhart Hinze
In weiteren Rollen: Patrick Bach, Silke Haupt, Holger Mahlich, Johannes Steck, Ilya Welter

Kritik:

Da ist sie nun, die neue, zehnteilige Kurzserie um den wohl bekanntesten Scifi Helden der Welt. Bereits hier sei erwähnt, dass Perry Rhodan – Plejaden auf CD nur im Direktvertieb bei Zaubermond Audio erhältlich sein wird. Eigens von Autor Christian Montillion geschrieben, erwartet den Hörer hier der Bonus des Neuen. „Die 144 Kammern“ startet actionreich und rasant. Ein Umstand der sich bis auf kurze Breaks in der Erzählansicht durch die kompletten 42 Minuten Spielzeit zieht. Die wohl wichtigste Frage: Wie nah oder wie ähnlich ist die Zaubermond Serie der damaligen von Lübbe, dem Sternenozean? Bewusst entscheidet man sich für eine sehr eigenen Machart und Ausrichtung. Man besitzt aber, und das ist der Clou, eine entfernte fast schon familiäre Ähnlichkeit, die Fans des Sternenozean auch hier sofort heimisch werden lässt. Durch die vielen sich überschlagenden Ereignisse kommt allerding der Storyfluß und Aufbau der eigentlichen Geschichte von Plejaden in diesem ersten Teil noch ein wenig kurz. Ein Makel, der aber zu verschmerzen ist, denn die Machart ist hochwertig und sehr durchdacht. Viele kleine Gimmicks nehmen zudem großen Einfluss auf das Sounddesign, für das man sich hier sehr konsequent und nachhaltig entschieden hat. Stimmen werden durch den Helmfunk abgedämpft oder verzerrt. Umgebungsgeräusche abgemildert wenn einzelne Charaktere in ihren Helmen sprechen oder bersten laut und druckvoll, wenn die Helme ausgezogen wurden. Auch sonst prasseln die Effekte nur so auf den Hörer ein um die sich überschlagenden Ereignisse perfekt und glaubhaft zu untermalen. In Verbindung mit dem sehr treibenden und zudem äußerst gelungenen Soundtrack der Serie ein Atmosphäregarant für Detailfetischisten. Zu den Sprechern. Torben Liebrecht passt als Perry Rhodan wie die berühmte Faust aufs Auge. Auch die anderen Sprecher sind perfekt und völlig überzeugend. Lediglich Santiago Ziesmer, die fast schon einzig logische Besetzung des Gucky , braucht nach 42 Sternenozean Folgen allerdings ein gewisses Maß an Umgewöhnung, die aber recht schnell verfliegt. Gerne darf es so weitergehen. Allerdings darf man die Spielzeit in kommenden, nun monatlich erscheinenden Folgen gerne ein wenig steigern.

Fazit: Opulentes, actionreiches Effektspektakel in dem kinoreifes Design auf perfekte Sprecherauswahl trifft. Gerne mehr davon. Genretipp meinerseits, der sich bereits mit „Die 144 Kammern“ sehr zu empfehlen weiß. 8,5 von 10

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