DIE SCHWARZE SONNE - 04 - Vril


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VÖ: 29.06.2007
(Lausch)

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Empfohlen ab 16 Jahren

Klapptext:

1938 – Wewelsburg – Paderborn.

Heinrich Himmler und Karl-Maria Willigut, auch Weisthor genannt, stehen kurz vor der Vollendung ihres „Projektes“ dem manipulativen Einwirken auf das „Gitter der Wirklichkeit“.

Wer verbirgt sich hinter dem besessenen und machthungrigen Weisthor?

Welche Bewandtnis hat der „Pfeil“ und wie stehen die Ereignisse im Zusammenhang mit dem Bundesnachrichtendienst und die Gefährten Adam Salton und Nathaniel de Salis, die im Gebirge Tibets um ihr Überleben kämpfen?

Kritik:

Jetzt, und erst jetzt, fällt langsam der sprichwörtliche Groschen. Das Fehlen eines Erzählers, auch in den vorangegangenen Folgen, hat doch für einige Verwirrung in der Storyline gesorgt, die man mit Folge 4 endlich und gaaaaanz langsam zu durchblicken beginnt. Die Geschichte bewegt sich mittlerweile parallel in 3 verschiedenen Zeitzonen.
Zone 1:
Das Jahr 1886 mit Adam und dem schwerverletzten Nathaniel, welche hunderte Kilometer entfernt vom Eingang des geheimnisvollen Ganges jenen welchen wieder verlassen. Dort bieten 2 angebliche Missionare an, Adam zu begleiten und Nathaniel zu jenen Maschinen zu bringen, die sein Leben zu retten in der Lage sind. Die beiden neuen Kameraden entpuppen sich aber schon bald als Agenten der Bruderschaft. Mit Hilfe von Nathaniels schwarzem Blut gelingt es ihnen allerdings, einen weißen Gott heranzulocken, der sie seit einiger Zeit verfolgt und unfreiwillig im folgendem Chaos die Flucht der beiden ermöglicht.
Zone 2:
Das gestohlene Artefakt in Form des heiligen Speeres erreicht im Jahre 1936 die Nazitruppen, welche mit dessen Hilfe ein Tor in die andere, verborgene Welt öffnen wollen. Mit Gruppenführer Weisthor (alias Lord Caswell), welcher den Schlund des weißen Gottes überlebte, taucht zudem ein alter Bekannter wieder auf, der in den vergangenen 50 Jahren alles daran setzte, in den Besitz des Speeres zu gelangen (welcher außerdem für sein ewiges Leben verantwortlich ist).
Desweiteren begegnen wir Adam, mittlerweile 70 Jahre alt und selbst mit langem Leben gesegnet, welcher die Öffnung des Tores zu verhindern versucht, dabei aber gefangen genommen wird und selbst als Schlüssel in Verbindung mit dem Speer zur Toröffnung dienen soll. Dieses Vorhaben misslingt aber.
Zone 3:
Im Hier und Jetzt befindet sich BND Mann Berger (welcher der Ur-Ur-Ur-Enkel von Adam zu sein scheint) auf dem Weg zu eben jener Fabrik, um diese im Auftrag des Bundesnachrichtendienstes zu untersuchen. Seltsame Dinge geschehen und Männer verschwinden und werden nie mehr gesehen. Auf dem Weg zum Berg stürzt sein Flugzeug ab. Um den Todgeweihten zu retten, entschließt man sich zu einem Experiment am noch lebendem Objekt (zumal bekannt ist, dass Berger über eine ganz bestimmte Blutsorte verfügt) und schließt ihn an die Maschinen an. Bei dem Experiment verschwindet Berger spurlos.

Nachdem man irgendwann endlich (!!!) den Durchblick hat, schaut man auf eine absolut ambitionierte und epische Story, die in den geplanten 12 Teilen noch für viele Überraschungen sorgen wird. Das ist an dieser Stelle mehr als gewiss!
Großes hat man sich hier ausgedacht und ist nun auf dem besten Weg dahin, das Ganze auf unglaublich komplexe Art umzusetzen.