FRAKTAL - 04 - Kontakt

VÖ: 15.05.15
(GIGAPHON)

Homepage:
GIGAPHON

Klapptext:

Captain Pierce und seine Crew folgen einem Notruf aus dem Fraktal und entdecken daraufhin ein verlassenes Raumschiff, das manövrierunfähig in der Schwerelosigkeit treibt. Spooner und Jay wollen der Sache auf den Grund gehen und betreten das Schiff. Ein schwerer Fehler, denn bald stellen sie fest, dass die Besatzung nicht ohne Grund geflohen ist.

Sprecher:

Jason „Jay“ Jublonsky – Martin L. Schäfer
Ian Pierce – Gordon Piedesack
Nicolas Spooner – Martin Sabel
Dr. Amy Keppler – Bettina Zech
Thomas Sabian – Robert Missler
Dr. Francis Copeland – Sven Mai
Kaylani Soto – Julia Casper
LUNA – Carmen Molinar

Kritik:

Kontakt. Sowohl ein Titel, als auch eine Handlung wie aus einer Star Trek Folge. Schlimm ist dies nicht, denn auch wenn „Kontakt“ sehr ruhig, fast ein wenig behäbig abläuft und wie nicht anders zu erwarten mit gewaltigen Cliffhänger endet, wurde die knappen 60 Minuten Spielzeit stimmig zusammengesetzt. Viele der ruhigen Situationen und Gespräche schaukeln sich immer wieder zu wenigen aber spannenden Momenten auf. Fraktal spielt ein weiteres mal mit der Dramaturgie. Mit Atmosphäre und stimmungsvollen Szenen. Viel Flair steckt in den Gesprächen der wenigen Darsteller. Ein weiteres mal darf man die top Leistungen der Sprecher sehr positiv hervorheben. Auch das verschwommene Spiel mit dem Ungewissen ist schick und gut gelungen. Auch wenn man eigentlich fast schon weiß worum es geht, schafft es die Reihe trotzdem, nebulös und geheimnisvoll zu bleiben. Auch die sehr ruhige, meist verträumt-spährische Musik, die recht lang diverse Szenen trennt, fügt sich sehr homogen in das Geschehen ein. Allerdings greift man hier auf ältere Musikstücke zurück, die dem Hörer sofort vertraut vorkommen werden.  Die FX sind liebevoll und stimmig. Mehr gibt es hier auch schon nicht mehr zu sagen. Fans der Reihe werden auch diese Folge mögen. Berstend laute High Tech Action darf man allerdings nicht erwarten. „Kontakt“ verläuft ruhig. Ja fast schon beschaulich, lebt von seinen tollen, sympathischen Sprechern und ist sicherlich inhaltlich nicht sonderlich originell, aber und das ist der Punkt: unterhaltsam und packend. 7 von 10

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