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JOHN SINCLAIR CLASSICS - 22 - Der See des Schreckens

VÖ: 15.05.15
(Lübbe Audio)

Homepage:
LÜBBE AUDIO

Klapptext:

„Pass auf, Shirley!“ Ted wippt auf einem Ast, stößt sich mit den Füßen ab und taucht wie ein Pfeil ins  Wasser des Loch Awe. Seine Freundin klatscht Beifall – und wartet. Endlich erreicht der Körper wieder die Oberfläche. Aber das, was aus dem Wasser hervorbricht, ist nicht Ted! Und der junge Mann soll nicht das letzte Opfer bleiben …

Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Bill Conolly – Detlef Bierstedt
Shirley Adams – Katharina von Keller
Huxley – Lutz Mackensy
Sergeant Riordan – Torben Liebknecht
Dr. MacGrath – Klaus Dittmann
Matthews – Holger Mahlich
Pinnhead – Tim Kreuer
Ted Bulmer – Patrick Bach
Hugh Morton – Jürgen Holdorf
Jack – Henning Nöhren
Dr. Tod – Wolfgang Rüter
sowie – Kai-Henrik Möller, Achim Schülke, Gerhard Hinze, Oliver Strizel, Michael Harck, Ben Hecker

Kritik:

Erstmals erschien diese Geschichte noch in der Gespenster Krimi Reihe mit der Nr. 100. Die Meinungen damals über den Roman waren geteilt, ebenso wie heute. Denn ein wenig wirkt die Handlung zusammengestückelt, so als wusste der gute Jason Dark einst nicht wohin sie denn eigentlich führen sollte. Teufelsrocker, Dr. Tod, Zombies und eine Seeungeheuer werden in einen Topf geworfen und einmal kräftig durchgeschüttelt und John Sinclair und sein Freund Bill Conolly in die Handlung geworfen. Lang leben die Zufälle.  In Hörspiel-Form umgesetzt, macht dies ein grundsolides Classics Gruselstück, das sich aus technischer Sicht nicht eine Sekunde zu verstecken braucht. Die Sprecher agieren fehlerlos, sind top besetzt und stimmlich sehr ausgewogen gewählt worden. Gleiches gilt für die fantastische FX und Sounduntermalung der Ear2Brain Crew, die hier wieder eine ganz stimmungsvolle, kinoreife Untermalung kreiert hat. Ein sehr homogener wie abwechslungsreicher Soundtrack oben drauf und fertig ist eine Produktion, die in jeder Sekunde die bisherigen hohen John Sinclair Qualitätsstandards zu 100% erfüllt. Atmosphäre inclusive. Was mich inhaltlich ein wenig gestört hat, sind die doch fast schon haarsträubenden Zufälle, die hier immer wieder aufeinander treffen, um die Handlung am Laufen zu halten und schlussendlich abzuschließen. Sei es drum. „Der See des Schreckens“ bietet erwartungsgemäß kurzweilige Gruselkost, die allerdings über schwach gezeichnete Bösewichte und Monster verfügt und am Schluss ein wenig schnell und gerafft zu ihrem Ende gebracht wird. Ein wenig mehr Spannung wäre hier wünschenswert gewesen. Unter dem Strich bleiben von mir 7 von 10 Punkte.