DORIAN HUNTER - 28 - Mbret

VÖ: 05.06.15
(Zaubermond)

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ZAUBERMOND

Klapptext:

Dorian Hunter reist nach Wien, wo Coco von der Schwarzen Familie gefangen gehalten wird. Doch über Albanien wird das Flugzeug zur Notlandung gezwungen. Untote bedrohen die Passagiere! Hunter und die Stewardess Lisa Hellgath können fliehen – und geraten doch vom Regen in die Traufe, denn das Gebiet, in dem sie sich befinden, kennt nur ein Gesetz: das Wort des »Mbret« …!

Sprecher:

Dorian Hunter – Thomas Schmuckert
Lisa Hellgath - Katharina von Keller
Sara – Ursula Sieg
Marvin Cohen – Frank Gustavus
Donald Chapmann – Frank Felicetti
Bethany Bail – Karin Rasenack
Shkordan – Holger Malich
Domino Callabro – Oliver Stritzel
Victor Shapiro – Jürgen Holdorf
Kapitän – Klaus Dittmann
Tarek – Flemming Draeger
Mbret – Helmut Krauss
Zöllner – Patrick Bach
Jerina – Anna Kumosiak
Barney Childs – Peter Kirchberger
Luan – Henning Nöhren
Pilot – Dietmar Wunder
Flüchtlinge – Alexandra Lange, Lutz Riedel
Passagiere – Peter Bieringer, Lutz Mackensy
Untote – Dennis Ehrhardt, Janis Grossmann, Michael Harck, Silke Haupt, Gerhard Hinze, Kai-Henrik Möller, Bernd Rumpf, Walter Wigand, Elena Wilms

Kritik:

Ein steiniger Weg für Dorian Hunter, um endlich nach Wien zu gelangen. Der Mbret unterbricht nämlich dessen Flugreise und erzwingt eine Landung im tiefsten Albanien. Was anfangs als recht eindimensionale Story beginnt, entwickelt sich schnell zur bekannten Dorian Hunter Komplexität. Mehrsträngige Storyführung verschmilzt zur kurzweiligen und teilweise sehr actionreichen Hörspielkost. Die undurchsichtige Bethany Bail zieht im Hintergrund weiterhin die Fäden und hält schützend ihre Hand über Dorian und sein Team, die im Schloss des Mbret einen scheinbar aussichtslosen Kampf gegen dessen untote Legionen führen. Die Zutaten sind altbekannt und willkommen. So haben hier alle Hörspiellieblinge des mittlerweile recht übersichtlichen Hunter Teams ihren Auftritt. Marvin Cohen, wortkarg und natürlich cool wie Sau, Donald Chapmann aufgedreht, fluchend und natürlich Dorian himself, als grantiger, abgewichster Dämonenkiller. Die Zutaten stimmen, tolle Charaktere, dichte immens düstere Stimmungen und wieder einmal eine Story, die sich sehr erfrischend von anderen Gruselserien abhebt. Autor Ernst Vlcek sei Dank. Die extrem atmosphärische, dunkle Machart besticht auch hier, unterstützt vom pumpenden und in der Hörspielwelt so einmaligen Soundtrack. Und gerade als man meint, dass „Mbret“ den ein oder anderen frischen Soundscore vertragen könnte, prasseln neue Stücke aus den Boxen, die sich wie nicht anders zu erwarten völlig homogen in den bereits vorhandenen Soundtrack einschmiegen. Die Effekte liegen wie eine zweite Haut über der Handlung und die Sprecher überzeugen mit teilweise sehr willkommenen unverbrauchten wie frischen Stimmen, indem man ewige Hörspielnebenrollen zu Hauptdarstellern erhebt. Was bleibt ist das Fazit: Kurzweilig, düster und teilweise amüsant. „Mbret“ ist spannend, actionreich und unheimlich atmosphärisch gestaltet. Dorian Hunter bleibt ein drückend gestaltetes, komplexes Fest der Hörspielunterhaltung. 8,5 von 10

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