PERRY RHODAN - 09 - Tau Carama

Erzähler	Joachim Höppner
Perry Rhodan	Volker Lechtenbrink
Atlan	Volker Brandt
Zephyda	Claudia Urbschat-Mingues
Rorkhete	Charles Rettinghaus
Halgorate	Ulrike Stürzbecher
Phylatoke	Mara Kim Bäumlein
Intake	Gisela Fritsch

Kritik:

Zurück im Perry / Atlan Erzählstrang. Rorkhete geleitet Perry, Atlan und die schwerverletzte Zephyda zu den Ozeanischen Orakeln. Diese führen eine Not-Teleportation durch, um sich dem Zugriff der Cybb-Cranar zu entziehen. Die ungeplante und überstürzte Teleportation geht gründlich daneben und so landen die neuen Gefährten mitten im Meer, vor der Küste der Insel Ore. Die hier lebenden Motana retten Zephida und bieten den gestrandeten Unterschlupf. Der einzige Weg weg von der Insel besteht im Bau eines Schiffes, welches unter der Anleitung Atlans entsteht. Zephydas mentale Überreaktion auf ein Seebeben vor der Küste und die darauf folgende Tau Carama, eine gigantische Flutwelle, zeigt der lokalen Majestät, dass Zephyda eine Irtumo Lauscherin zu sein scheint und über geheimnisvolle geistige Kräfte verfügt, die nur wenige Motana besitzen. Eine panische Flucht auf das Hochplateau der Insel beginnt. Nach dem glimpflichen Ausgang der Tau Carama bittet die lokale Majestät Zephyda darum, zu bleiben, um so zukünftige Generationen vor den regelmäßigen Todeswellen zu warnen und zu beschützen. Hier endet die doch recht dünne Story, die wie gewohnt über einen hohen Grad an Atmosphäre verfügt. Die FX Kulisse ist perfekt, ohne auch nur eine Sekunde lang aufdringlich zu wirken. Vor allem die Musik Themes und Stücke der Motana Story sind einfach nur toll. Die Sprecher agieren gewohnt perfekt und so bleibt Perry Rhodan eine der Serien mit nicht übermäßig spetakulären Storys, dafür aber mit dichter Atmosphäre, die man in vielen anderen Serien vergeblich sucht.