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PERRY RHODAN - Plejaden - 05 - Vitalenergien

VÖ: 07.08.15
(Zuabermond)

Homepage:
ZAUBERMOND

Klapptext:

3.000 Jahre in der Zukunft. Auf der Suche nach Gucky hat der USO-Suchtrupp unter Führung von Spezialist Lenny Hestis auf dem tiefblauen Planeten die Überreste einer Space Jet entdeckt. Von Gucky und dem Lkanonder Tindras’solekort fehlt jede Spur. Plötzlich empfängt Hestis einen Hilferuf aus der Kristallstadt. Ein Metallwesen hat ein Blutbad unter USO-Spezialisten angerichtet – an dem Ort, an dem sich Gucky und Tindras zuletzt aufgehalten haben

Sprecher:

Gucky: Santiago Ziesmer
Tindras’solekort: Tilman Borck
Drasan: Celine Fontanges
Der Bote: Udo Schenk
Lenny Hestis: Thomas Petruo
Sokrat: Achim Schülke
Vortas: Henning Nöhren
USO-Spezialisten: Lutz Mackensy, Boris Tessmann
Lkandoner: Souzan Alavi, Dagmar Dreke, Kai-Henrik Möller, Gerhart Hinze, Tim Kreuer, Anna Kumosiak, Elena Wilms

Kritik:

Halbzeit im Plejaden-Universum. Gerade mit der fünften Folge „Vitalenergien“ schlägt man erneut eine sehr familiär-vertraute Brücke in Richtung der einstigen Lübbe „Sternenozean“ Serie was Machart, Stimmverzerrung und die Ausrichtung der Story Betrifft. Versklavte Völker, dunkle Regenten und der Funke der Rebellion schlummern innerhalb dieser kurzweiligen wie abwechslungsreichen Geschichte. Das Credo der Abwechslung wird innerhalb dieser Miniserie weiterhin hoch gehandelt. So taucht der Hörer tief ein in die Vergangenheit der Lkanonder, erfährt viel über deren Geschichte, Situation und bekommt die Beweggründe dieser Spezies angetragen. Auch spielt man erzählerisch mit Vergangenheit und Gegenwart und hält das Erzähltempo hoch und ereignisreich. Zwar ist der eigentliche Sprechercast überschaubar, doch schafft man es mit den übersichtlichen Rollen eine doch epische Story zu vermitteln. Zurück zu den Sprechern: Die Rollen sind gut und glaubhaft besetzt, die Stimmverzerrer, die über den meisten der Charaktere liegen, vermitteln Exotik und Andersartigkeit. So soll und muss es sein. Als satt möchte ich erneut das Sounddesign bezeichnen. Die Effekte prasseln dicht inszeniert auf den Hörer ein und unterstützen die gerade gegen Ende sehr actionlastige Handlung. Teilweise bewusst und absichtlich rau gestaltet hebt man sich hier deutlich von anderen, blitzblanken, fast schon sterilen Konkurrenz-Produktionen ab. Die sehr abwechslungsreiche, dynamische Musik von Andreas Meyer legt sich außerdem wie eine zweite Haut über das Geschehen und presst der Produktion als perfektes Stilmittel ein weiteres mal einen eigenwilligen wie besonderen Stempel auf.

Fazit: Das Niveau der Serie bleibt hoch und immens vielschichtig. Machart und Produktion bestechen durch Konzept und spannende Inszenierung. 8,5 von 10