PERRY RHODAN - 06 - Das Blut der Veronis

Klapptext:

Perry Rhodan und  Atlan sind Sklaven der Kybb in den Minen eines Bergwerkes.Hier wird unter hohem Blutzoll der Schaumopal gewonnen.Wozu brauchen die Kybb diese Unmengen des psi-aktiven Minerals?Und gibt es einen Ausweg aus der Sklaverei?

Gefangen, versklavt! Bevor Prerry und Atlan überhaupt wissen, wie ihnen geschieht, hat man sie zusammen mit den gefangenen Motana-Sklaven in den heiligen Berg geschafft, wo sie für ihre neuen Herren, die Kybb Cranar, Schaum-Opal in den tiefen Gängen des Berges schürfen müssen. Hoffnungslosigkeit befällt die beiden Freunde, denn beide verfügen nicht über die mentalen Fähigkeiten der Motana, die in der Lage sind, den Schaum-Opal aufzuspüren. So können Perry und Atlan die tägliche Quote nicht erfüllen und die Zeit läuft ihnen davon. Denn nach 3 Tagen ohne die geforderte Quote wartet nur noch der Tod, in Form der Krym Varit Halskränze, die bei Versagen oder Flucht ihr tödliches Gift freisetzen. Ein eingestürzter Tunnel rettet nicht nur einigen Motana inclusive Altlan das Leben, sondern gibt auch einen ungeplanten Fluchtweg nach draußen frei. Jadyel, ein neuer Gefährte der beiden, entschließt sich, sie auf ihrer Flucht zu begleiten. Dem heiligen Berg entkommen, aktivieren sich die Krym Varit. Die Zellaktivatoren von Perry und Atlan bewahren sie unerwartet vor dem Tod. Jadyel allerdings ist verloren und stirbt in den Armen der beiden entsetzten Freunde.
Alter Schwede, was für eine Atmosphäre, was für eine geile Folge. Die Gesänge der Motana sorgen für dauerhafte Gänsehaut. Die eingefangene Stimmung dieser Folge ist wirklich einzigartig und extrem dicht. Die Geister der Veronis lassen zudem dezenten Grusel aufkommen und die Geräuschkulisse  ist gigantisch gut. Storytechnisch spannend wie fesselnd, wünscht man sich, dass diese Folge endlos weitergeht. Mit "Das Blut der Veronis" ist Stil ein großes Serienhighlight gelungen, das ganz großes Ohrkino bietet.