GRUSELKABINETT - 15 - Der Freischütz
VÖ: Released
(Lübbe Audio)
Homepage:
www.titania-medien.de/gruselkabinett.php
Geeignet ab 14 Jahren!
Klapptext:
Johann August Apels (1771-1816) Erzählung ist die Vorlage zu Carl Maria von Webers berühmter, gleichnamiger Oper. Ein literarischer Schatz aus der Zeit der schwarzen Romantik, der nun erstmals als atmosphärisches Hörspiel vertont wurde.
Eine kürfürstliche Gegend um 1800:
Der junge Amtschreiber Wilhelm liebt des Försters Tochter Käthchen. Die einzige Möglichkeit, den Vater dazu zu bewegen, ihm die Hand der Geliebten zu gewähren, besteht für Wilhelm darin, sich als sein würdiger Nachfolger in der Erbförsterei zu erweisen. Leider ist er alles andere als ein sicherer Schütze. Wilhelm ist jedoch jedes Mittel recht, das kurfürstliche Probeschießen zu bestehen – sogar ein Pakt mit dem Teufel ...
Johann August Apels (1771-1816) Erzählung ist die Vorlage zu Carl Maria von Webers berühmter, gleichnamiger Oper. Ein literarischer Schatz aus der Zeit der schwarzen Romantik, der nun erstmals als atmosphärisches Hörspiel vertont wurde.
Eine kürfürstliche Gegend um 1800:
Der junge Amtschreiber Wilhelm liebt des Försters Tochter Käthchen. Die einzige Möglichkeit, den Vater dazu zu bewegen, ihm die Hand der Geliebten zu gewähren, besteht für Wilhelm darin, sich als sein würdiger Nachfolger in der Erbförsterei zu erweisen. Leider ist er alles andere als ein sicherer Schütze. Wilhelm ist jedoch jedes Mittel recht, das kurfürstliche Probeschießen zu bestehen – sogar ein Pakt mit dem Teufel ...
Sprecher:
Wilhelm | Marius Claren |
Förster Bertram | Jochen Schröder |
Anne | Damgmar von Kurmin |
Käthchen | Luise Kelm |
Rudolf | Tobias Kluckert |
Stelzfuß | Jürgen Thormann |
Hexe | Inken Sommer |
Geisterkutscher | Heinz Ostermann |
Geist der Mutter | Evelyn Maron |
Samiel | Norman Matt |
Kommissarius | Uwe Büschken |
Gefängniswärter | Jürg Löw |
Kritik:
In der Todeszelle schreibt der verzweifelte Wilhelm die Geschichte seiner Schuld darnieder. Der Heirat von Kätchen und Wilhelm steht der sture Vater im Weg, der seine Tochter nur einem Jägersmann zur Frau geben wird. Zum Glück kann Wilhelm auf eine begonnene Jagdlehre bei seinem Onkel verweisen. Nur hat der "Probeschuss", den Wilhelm vorlegen muss, seine schier unerreichbare Tücke. Denn egal, auf was Wilhelm anlegt, fast jeder Schuss geht fehl. Nur ohne erfolgreichen Probeschuss kein Jägerabschluss und somit keine Heirat. Und so bleibt dem unglücklichem Wilhelm nur ein Pakt mit dem Teufel, um an die Kugeln für den ersehnten Freischuss zu kommen.
Verleitet vom alten Stelzfuß, führt Wilhelm das verbotene Ritual um Mitternacht aus, um die 63 Kugeln für den Freischuss zu gießen. 60 treffen, dreie äffen!
Und hätte Wilhelm nur genauer hingehört, hätte er sicherlich Schlimmeres verhindern können. So liefert Wilhelm einen Meisterschuss nach dem anderen ab und verliert so Kugel um Kugel. Und so zollt er am Tage der Prüfung dem Teufel seinen Tribut, denn eine der letzten Kugeln trifft nicht das anvisierte Ziel, sondern sein geliebtes Kätchen.
Bereits als Oper zu großen Erfolgen gebracht, findet die Geschichte nun Einzug in die Hörspielreihe von Titania. Gekonnt setzt man die Vorlage erneut in ein atmosphäriges Hörspiel um, das sich nahtlos in die Gruselkabinett Reihe einfügt. Die recht alte Sprache wurde der Authenzität wegen fast vollends übernommen. Im ersten Moment recht altbacken, verpasst gerade das dem Hörspiel eine nette Stimmung, die der Orginalvorlage durchaus gerecht wird. Der walzergleiche Soundtrack gefällt mir nicht wirklich, passt sich aber recht nett in die Stimmung der Geschichte ein. Die Sprecher sind wie immer top und gehen in ihren Rollen auf. Und so endet eine weitere gelungene Geschichte aus dem Gruselkabinett.
Verleitet vom alten Stelzfuß, führt Wilhelm das verbotene Ritual um Mitternacht aus, um die 63 Kugeln für den Freischuss zu gießen. 60 treffen, dreie äffen!
Und hätte Wilhelm nur genauer hingehört, hätte er sicherlich Schlimmeres verhindern können. So liefert Wilhelm einen Meisterschuss nach dem anderen ab und verliert so Kugel um Kugel. Und so zollt er am Tage der Prüfung dem Teufel seinen Tribut, denn eine der letzten Kugeln trifft nicht das anvisierte Ziel, sondern sein geliebtes Kätchen.
Bereits als Oper zu großen Erfolgen gebracht, findet die Geschichte nun Einzug in die Hörspielreihe von Titania. Gekonnt setzt man die Vorlage erneut in ein atmosphäriges Hörspiel um, das sich nahtlos in die Gruselkabinett Reihe einfügt. Die recht alte Sprache wurde der Authenzität wegen fast vollends übernommen. Im ersten Moment recht altbacken, verpasst gerade das dem Hörspiel eine nette Stimmung, die der Orginalvorlage durchaus gerecht wird. Der walzergleiche Soundtrack gefällt mir nicht wirklich, passt sich aber recht nett in die Stimmung der Geschichte ein. Die Sprecher sind wie immer top und gehen in ihren Rollen auf. Und so endet eine weitere gelungene Geschichte aus dem Gruselkabinett.