PERRY RHODAN - Plejaden - 06 - Geheimstation unter dem Eis
VÖ: 04.09.15
(Zaubermond Audio)
Homepage:
ZAUBERMOND
Klapptext:
Im Auftrag der USO wurden die überlebenden Lkandoner in Sicherheit gebracht – in eine Unterwasser-Basis auf einem verlassenen Planeten am Rand des Plejadennebels. Gleichzeitig erfährt Perry Rhodan auf Oxtorne von Kalton Morkenas Plan, die Lkandoner zu töten, um die freiwerdende Vitalenergie einzufangen. Als Morkena das geheime Versteck identifiziert, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …
Sprecher:
Perry Rhodan: Torben Liebrecht
Taisha Konta: Eva Michaelis
Karu Teslek: Klaus Sonnenschein
Xander T.: Thomas Schmuckert
Lenny Hestis: Thomas Petruo
Karet Akabus: Klaus Dittmann
Kalton Morkena: Oliver Stritzel
Walter Higgins: Michael Harck
USO-Spezialisten: Walter Wigand, Lutz Mackensy
Söldner: Frank Felicetti, Ben Hecker, Johannes Steck
Oxtornischer Medo-Roboter: Elena Wilms
Lkandoner: Dagmar Dreke, Konstantin Graudus, Gerhart Hinze, Stefan Krause, Tim Kreuer, Kai-Henrik Möller, Andreas Schmidt, Flemming Stein
Kritik:
Eigentlich ist die Kritik zu " Geheimstation unter dem Eis" schnell verfasst, denn die Inhalte entpuppen sich als sehr dynamisch, abwechslungsreich und ausgewogen. Der Wechsel zwischen Storytelling, dem Liefern von Hintergrundinformationen und Action halten sich nämlich perfekt die Waage. So scheint der inhaltliche Untergang der Lkandoner kaum noch aufzuhalten, denn deren Vitalenergie versprechen Oberbösewicht Kalten Morkena die Aussicht auf ewiges Leben. Geschickt wechselt man weiterhin die Erzählperspektiven, die eine gewisse Kurzweiligkeit im Erzähltempo erzeugen. Auch wenn diese bisher 6. Folge eigentlich nur ein Fragment dieser zehnteiligen Miniserie repräsentiert, funktioniert diese Geschichte (wenn auch minimal aus dem Zusammenhang gerissen) auch wunderbar nur für sich alleine. Umreißen wir kurz die Technik dieser Folge. Die Sprecher sind top und zeichnen sich durch bewusst markant gewählte Stimmen aus. Die Darstellung ist jederzeit zu 100% glaubhaft und überzeugend. Der Mix dominiert Perry Rhodan Plejaden weiterhin mit Abwechslung, Verspieltheit und viel Liebe zum Detail. Gerade das teilweise bewusst und absichtlich rauh und rauschig gewählte Design unterstützt die Handlung glaubhaft und zeichnet ein sehr intensives Klangbild, welches die Handlung perfekt untermalt und unterstützt. Mannigfaltige Effekte prasseln auf die Ohren ein und entfalten sich durch Vielfalt und Realismus. Ein Atmosphäregarant, der dieser Miniserie jederzeit glaubhaftes Leben einhaucht. Sehr gut hat mir auch wieder der Musikscore von Andreas Meyer gefallen, der das vorliegende Scifi Thema wundervoll, dynamisch wie eingängig unterstützt.
Fazit: Es bleibt abwechslungsreich und kurzweilig. Schmissig erzählte, epische Scifi Action, die sich zu keiner Zeit verstecken braucht und die durch ihr eigenwilliges Sounddesign Konkurrenz oder Vergleiche gar nicht erst zu fürchten braucht. 8 von 10