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DRIZZT - 04 - Im Zeichen des Panthers


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VÖ: 24.08.07
(Lausch)

Homepage:
www.mehrlausch.de

Empfohlen ab 14 Jahren

Klapptext:

Auf der Flucht vor seiner rachsüchtigen Mutter gerät der junge Drizzt gemeinsam mit seinem Freund, dem Tiefengnom Belwar, immer tiefer in die unerforschten Gebiete des Unterreichs. Die beiden Gefährten treffen den unglückseligen Clanker, den in eine Sichelschrecke verwandelten Pech und auf die mächtigen und grausamen Gedankenschinder.
Die größte Bedrohung geht aber von einer völlig unerwarteten Seite aus.....

Sprecher:

 

Drizzt Do´Urden   Tobias Meister 
Oberin Baenre  Dorothea Reinhold
Belwar Dissengulp  Carlheinz Heitmann
Clanker  Peter Tabatt
Zaknafein  Michael Prelle
Jarlaxle  Jürgen Holdorf
Brister Fendlstick  Karl Straub
Malice Do´Urden  Elga Schütz
Dinin Do´Urden  Tim Grobe
Briza Do´Urden  Miriam Hensel
Maya Do´Urden  Viola Livera
Vierna Do´Urden  Nele Jung
Gedankenschinder 1  Dorothea Reinhold
Gedankenschinder 2  Robert Missler
Gedankenschinder 3  Günter Merlau


Kritik:

Endlich Nachschub aus den vergessenen Reichen. Die Geschichte schließt, wie schon erwartet, nahtlos an Teil 3 an. Immer tiefer geht die Reise in die unerforschte Unterwelt. Doch gigantische Raupen, gefräßige Vogelwesen und viele andere Gefahren machen das Leben und die Reise zu einem Wagnis. Als die beiden endlich einen scheinbar perfekten Platz zum Leben und Bleiben finden, treffen sie auf den verzauberten Clanker. Drizzt und Belwar, die ihre Hilfe anbieten, verbringen Wochen mit der Suche nach dem Zauberer, der dem armen Clanker dies angetan hat. Als sie endlich fündig werden und Clanker kurz vor der Rückverwandlung steht, bringt dieser  - mittlerweile mehr Tier als denkendes Wesen - den Zauberer in unerwarteter Raserei um. Dumm gelaufen, denn so muss der neue Begleiter von Drizzt und Belwar wohl oder übel das bleiben, was er ist. Die 3 werden von Gedankenschindern überfallen und gefangen. Geistig unterjocht und nahezu willenlos, müssen die drei Gefährten ihnen zugewiesene Sklavenarbeiten im Reich der Gedankenschinder verrichten. Der Plan der Gedankenschinder, auch Guenhwyvar in ihrer Astralebene zu fangen und ebenfalls zu unterjochen, misslingt und wird zum Desaster. Denn Guenhwyvar bemerkt das Eindringen der Gedankenschinder sehr früh und tötet das Zentralhirn. Chaos ist die Folge, denn nun verlieren die Gedankenschinder die Kontrolle über all ihre reichlich vorhandenen Sklaven, die sich nun gegen ihre Unterdrücker wenden. Zur gleichen Zeit erreicht der Tote Zaknafein ebenfalls das Reich der Gedankenschinder. Weil schon tot, können sie keine Kontrolle über ihn erlangen und so hält der Untote blutige Ernte, um Drizzt habhaft zu werden. Der fassungslose Drizzt, der in all dem Durcheinander auf seinen toten Vater Zaknafein trifft und zum Kampf gestellt wird, kann in letzter Sekunde mit seinen neuen Gefährten entkommen. Währenddessen versuchen die Magierinnen der Do´Urden um Malice Do´Ureden, ihre Kraft weiterhin auf Zaknafein zu transferieren, um dem verhassten Drizzt endlich habhaft zu werden. Und so stellt der unaufhaltbare Zaknafein sie erneut und tötet Clanker. Im Kampf mit Drizzt entgleitet Malice die Kontrolle über Zaknafein, der sich nach kurzem Gespräch mit Drizzt in einen Säuresee stürzt, um so der Kontrolle von Malice zu entkommen. Während nach dem Versagen erneut Mord und Intrige über das Haus Do´Urden hereinbrechen, geht die Reise von Drizzt weiter. Die Oberwelt scheint der einzige Weg, dem Hass seiner Familie zu entkommen
Eine weitere gute Story, an der mich allerdings die Art zu sprechen einiger Synchro Stimmen stört. Das abgehackte Sprechen Clankers, der eher mit polnischem Dialekt belegte Zauberer oder die sehr verzerrten und effektunterlegten Stimmen der Gedankenschinder sind beim Hören eher anstrengend als angenehm. Tobis Meister gefällt mir allerdings wieder richtig gut und die Erzählparts seiner charismatischen Stimme machen auch längere Erzählphasen nie langweilig. Die Geräusche sind nach wie vor hochkarätig und stimmungsvoll. Der Sountrack ist eher ruhig, weniger pompös, aber jederzeit stimmig und passend. Die düstere Grundstimmung vorangegangener Folgen wurde zum Glück beibehalten. Erfreulicherweise sind auch neue Sprecher - bis auf die oben genannten kleinen Kritikpunkte - gut gewählt und liefern hochkarätige Arbeit ab. Das Warten hat sich also gelohnt. Von der düsteren Grundstimmung wird man sich nun aufs Erste verabschieden müssen, denn die nun beginnende Reise im Oberreich bringt eine vollkommen neue Atmosphäre mit sich, die für gelungene Abwechslung sorgen wird.

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