DRIZZT - 05 - In Acht und Bann


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VÖ: 24.08.07
(Lausch)

Homepage:
www.mehrlausch.de

Empfohlen ab 14 Jahren

Klapptext:

Den Fängen seiner Familie entkommen, hat sich Drizzt auf den Weg an die Oberfläche gemacht, einer für den Dunkelelfen völlig neuen Welt, der Welt des Lichts. Nach einiger Zeit mit seiner Gefährtin Guenhwyvar, dem magischen Panther in der Einsamkeit der Berge, zieht es Drizzt zu den Menschen von Maldobar hin, die ihn jedoch mit Ablehnung und Furcht begegnen. Drizzt gerät in den gefährlichen Sog einer giftigen Intrige und wird erneut zu einem Gejagten. Wird er auf ewig einsam auf Faerûns Antlitz wandeln?

Sprecher:
Drizzt Do´Urden   Tobias Meister
Tephantis  Robert Missler
Bartholomäus Distelwolle  Karl Straub
Connor Distelwolle  Jonas Zumdohme
Liam Distelwolle  Caspar v. Hollander
Taube Falkenhand  Maren Garn
Kellendil  Stefan Brentle
Kempfana  Uwe Hügle
Montolio de Brouchee  Günter Kütemeyer
König Graul  Helmut Gentsch
Roddy McGristle  Wolf Frass
Bürgermeister Delmo  Günter Merlau,Senior
Mutter Distelwolle  Heidi Straub
Fret Felesenschmetterer  Kurt Glockzin
Ulgulu  Konrad Halver
Nartak  Kurt Glockzin
Runan  Martin Schleiß
Ornok  Peter Woy


Kritik:

Willkommen in der Oberwelt, willkommen in einer gänzlich neuen Atmosphäre. Zwitschernde Vögel, plätscherndes Wasser, lachende Kinder - viel Neues strömt nun auf Drizzt ein, der sich erst langsam an die neue Welt gewöhnt, die nun sein Zuhause ist. Beim Baden trifft Drizzt auf eine Horde Gnolle, die ihn auffordern, sie zu begleiten. Als sie ihm zu verstehen geben, ein nahegelegenes Menschendorf auf der Jagd nach Sklaven zu überfallen, wird der gesamte Trupp von Drizzt, der einer inneren Eingebung folgt, niedergemacht. Die erste Begegnung von Drizzt mit drei Kindern des Dorfes geht vollkommen daneben, denn statt einen Kontakt herzustellen, greifen sie ihn an und suchen ihr Heil in der Flucht. Der Bericht der Kinder im Dorf über den Dunkelelf ruft den Rat auf den Plan, der berät, wie man mit dem Dunkelelfen, der als Gefahr angesehen wird, verfahren wird. Während Drizzt fiebernd überlegt, wie er die Bauern von seinen guten Absichten überzeugen kann, wird er von Ulgulu, dem Herren der Gnolle, als Spielball missbraucht, der beschließt, Drizzt für seine Zwecke zu missbrauchen. Ulgulu vermag es, seine Form zu ändern und fällt nun mit dem Anlitz von Drizzt über die Bewohner eines nahegelegen Bauernhofes her. Drizzt bleibt nur der Rückzug - von nun an kann er beteuern, was er will, denn Zeugen und alle Beweise sprechen gegen ihn. So ist er gezwungen, in den nahegelegenen Höhlen unterzutauchen, wo die Goblinoiden und Ulgulu bereits auf ihn warten. Zwar kann sich Drizzt ihrer entledigen, aber doch befällt ihn Hoffnungslosigkeit, muss er doch bereits jetzt aus seiner neu geglaubten Heimat fliehen. Verfolgt von der Waldläuferin Taube Falkenhand, die Drizzt zwar anhand der Spuren nach und nach entlastet, und einigen Dorfbewohnern flieht Drizzt in die Berge. Dort rettet er die Gruppe vor einer Horde Steinriesen, die darauf die Verfolgung abbricht und ihm Respekt in Form eines Heiltrankes zeugt, der zurückgelassen wird. Alleine verbringt Drizzt die nächsten Monate in den eisigen, verschneiten Bergen. Dort trifft er auf den blinden Montolio, der ihn vor nahenden Orks warnt und ihm Unterschlupf in seinem Heim anbietet. Nahezu ein halbes Jahr teilt Drizzt mit seinem neuen Mentor das Heim, bis der Kopfgeldjäger Roddy McGristle auftaucht und Drizzt erneut zum Weiterziehen zwingt. Wieder einmal ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen. Doch die Orks der Berge haben bereits ein Auge auf Drizzt geworfen.
Erfrischend und nett der heftig plappernde Tephatis, die neuen Musikstücke und guten Oberwelt FX. Ärgerlich die doch recht schlechten Nebensprecher, die mich nicht überzeugen können. Fast alle ohne Ausnahme fallen nicht sonderlich durch schauspielerische Glanztaten auf. Hier sollte man in Zukunft auch bei Nebenrollen mehr Wert auf Qualität und bessere Sprecher legen. Doch zumindest entschädigen diesmal die dramatischen Ereignisse und die gute, abwechslungsreiche Handlung. Gerade die Vielzahl an Orten und Geschehnissen machen dieses Hörspiel zu einem gelungenen Fantasy Schmaus, der ziemlich genau das wiedergibt, was R.A Salvatore dereinst mit seinen Büchern vorgegeben hat. Fakt ist: Die Oberwelt Hörspiele sind noch gelungener als die der Unterwelt. Erneut wird man von Drizzt gefangen genommen und gefesselt. Lausch stellt auch hier eindrucksvoll fest, dass sie hier die stilistisch beste Fantasy Serie am Start haben.

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