DRIZZT - 06 - Der Hüter des Waldes


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VÖ: 24.08.07
(Lausch)

Homepage:
www.mehrlausch.de

Empfohlen ab 14 Jahren

Klapptext:

In dem blinden Waldläufer Montolio DeBrouchee findet Drizzt nach vielen Abweisungen und Nachstellungen endlich einen Freund und Mentor. In dem friedlichen Wäldchen Montolios erlernt Drizzt die Kunst der Waldläufer und wähnt sich schon am Zeil seiner langen, entbehrungsreichen Reise, da schlägt das Schicksal abermals erbarmungslos zu. Drizzt muss sich gegen eine ganze Armee von Feinden bewähren, bis er schließlich doch noch eine Heimat findet. Doch wie lange kann dieser Frieden währen?

Sprecher:
 Drizzt Do´Urden  Tobias Meister
 Tephanis  Robert Missler
 Bruder Jankins  Peter Woy
 Cattie-Brie  Joyce Sanha
 König Graul  Helmut Gentsch
 Roddy - McGristle  Wolf Frass
 Montolio DeBrouchee  Günther Kütemeyer
 Bruder Mattäus  Helmut Gentsch
 Bruenor  Uwe Hügle
 Hephästos  Klaus Dittmann
 Kellendil  Stefan Brentle


Kritik:

Wow, was für eine Stimmung bereits zu Anfang. Wer dachte, besser geht nicht, wird hier noch einmal eines Besseren belehrt. Das Zusammenrotten der Orks um König Graul, der sich die Jagd nach Drizzt auf seine Fahnen geschrieben hat, bringt Montolio dazu, ihr Heim gegen den nahenden Angriff für eine Verteidigung zu befestigen. Der flinke und ewig plappernde Tephanis, der in König Graul einen neuen Herren fand, verorgt die Orks ab nun mit Informationen. Unterstützt von einem mächtigem Winterwolf und dem Kopfgeldjäger Roddy McGristle, beginnt der Angriff der Orks. In dem Moment, in dem Montolio unter dem Schwert König Grauls stirbt, kommt unerwartete Hilfe in Form von Elfen, die die Orks zurückschlagen. Doch für Montolio kommt diese Hilfe leider zu spät und so ist es an Drizzt, seinen liebgewonnenen Freund zu begraben und sich wieder einmal auf eine ungewisse Reise zu begeben. Alleine und unter ständigen Beschimpfungen verbringt Drizzt die nächsten Jahre einsam und unstet. Eine Gruppe Mönche, mit denen Drizzt eine Zeitlang unterwegs ist, bringt ihn dazu, sie durch die Minen nach Mirabar zu begleiten. Dort geraten sie in eine wohl gestellte Falle von Roddy McGristle, der Drizzt mit Hilfe des Drachen Hifestos ausschalten will. Nur eine List Drizzts, der den Drachen überlistet, ermöglicht der Gruppe die Flucht. Alleine zieht Drizzt weiter, sein neues Ziel Zehnstädte. Auf seinem Weg, wieder einmal an einem Stadttor abgewiesen, bekommt Drizzt zumindest die Chance, das Wohlwollen der Stadt, als Späher in den Bergen zu erlangen. Hier trifft er auf die kleine Cattie-Brie, die in seinem weiteren Leben noch eine große Rolle spielen wird. Erneut taucht McGristle auf, der jedoch von König Bruenor abgewisen wird. Dieser allerdings steigt Cattie-Brie hinterher und trifft endlich auf den verhassten Drizzt. Doch Bruenor, der dazwischen geht, verteibt McGristle aus seinem Tal und bietet Drizzt ein Heim.
Geil, geil, geil und nochmal geil!
Die bisher actionreichste und FX lastigste Folge zeigt, dass man im Hause Lausch die Hausaufgaben gemacht hat. Wieder einmal wird man mit einem neuen genialen Soundtrack verwöhnt, die Geräuschkulisse gleicht einer Flutwelle. Tosende Schlachten, belebte Tavernen, gelungene FX hier wird man wahrlich beglückt und bekommt die absolute Fantasy Vollbedienung. Abwechslung in der Story wird erneut groß geschrieben. Zwar liegt der ein oder andere Nebensprecher erneut ziemlich neben der Spur, aber "Der Hüter des Waldes" ist einfach zu gut, um das anzukreiden. Außerdem sind sämtliche Hauptsprecher richtig gut besetzt. Die Steigerung von Folge zu Folge ist wirklich bemerkenswert und wenn dieser Trend so weitergeht, besorgt euch schon einmal viele, viele Taschentücher, um all die vielen Freundetränen zu trocknen, die ohne Frage bald kommen werden. Anders als grandios kann man diese Folge einfach nicht bezeichnen und da nun auch einige Schlüsselfiguren wie Cattie-Brie und Bruenor auftauchen, wird die geniale Welt des Dunkelelfen langsam immer handfester und größer. Dramatik und verdammt gute Regiearbeit heben Lausch erneut auf den Fantasy Thron. Diese Folge wird etliche Preise einheimsen, da bin ich mir mehr als sicher. Scheiße, war das geil! Nun heißt es in dunklen Wintertagen die Depressionen zu vertreiben, die folgen werden bei der langen Wartezeit auf die nächsten 3 Folgen. Bei dieser geilen Serie ist der Ausstoß einfach zu klein und so kann man nur hoffen, dass die versprochene Resourcenerhöhung bei Lausch doch noch für einen eventuell früheren Release ausreicht.

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