GRUSELKABINETT - 06 - Das verfluchte Haus

Klapptext:

Eine klassische Geistergeschichte englischen Stils aus der Feder von Edward Bulwer-Lytton ("Die letzten Tage von Pompeji") voll schwarzem Humor und nervenaufreibender Hochspannung.

London 1865

Daniel Douglas ist vom Wunsch besessen, einmal eine Nacht in einem Spukhaus zu verbringen. Durch einen Freund erfährt er von einem offenbar mehr als geeigneten Objekt: dem verfluchten Haus in der Oxford Street.
Seit Jahren blieb dort kein Mieter länger als ein paar Tage. Daniel Douglas beschließt dennoch, die Nacht in dem verfluchten Haus zu verbringen ...

Sprecher:

Das verfluchte Haus in der Oxford Street und seine Geschichte. Daniel Douglas, der durch seinen alten Freund Timothy Collins auf die Geschichte des Hauses aufmerksam gemacht wird, setzt alles daran, eine Nacht in dem Haus verbringen zu dürfen. Ein Deal mit dem Besitzter, dem das Haus gehört, sichert ihm die Schlüssel. Denn niemand hat es je länger als 3 Tage in diesem Haus ausgehalten, welches für seinen Besitzer somit wertlos ist. Für den Preis seines Aufenthaltes soll Daniel herausfinden, was mit dem Haus nicht stimmt. Und so zieht er voller Tatendrang zusammen mit seinem treuen Diener Edward und Hund Mermaid in das verlassenen Haus, das schon bald mit seinem geisterhaften Treiben beginnt. Geisterscheinungen, Stimmen, Geräusche und Gegenstände, die sich bewegen, lehren den eifrigen Daniel doch nach und nach das Fürchten. Anhand alter Briefe kann man zumindest schlussfolgern, um wen es sich bei den Geisterscheinungen handelt. Den kleinen Joseph, der von seiner Tante Marian und ihrem grausamen Mann Elliot misshandelt wurde. Marian, die vom rasend eifersüchtigen Elliot im Haus umgebracht wurde. Und schließlich Elliot selber, der von einer Seefahrt nie mehr zurückkehrte. Nachforschungen beim Erbauer des Hauses geben letztendlich Auskunft, warum die Geister das Haus nicht verlassen können. Ein gewaltiger Bann-Zauber unter den Bohlendielen stellt sich schließlich als Grund für all den Spuk heraus.
Die Stimmung ist so wunderbar dicht, dass man sie fast körperlich spüren kann. Der sanfte Grusel ist meisterhaft eingefangen und umgesetzt worden. Simpelste Stilmittel wie knisterndes Feuer, rauschender Wind und geisterhafte Musik verleihen eine perfekte Gruselatmosphäre. Die Hauptsprecher überzeugen auf ganzer Linie. Kopfhörer sind Pflicht, um zu 100% in diese geniale Hörspiel eintauchen zu können.