GRUSELKABINETT - 08 + 09 - Spuk in Hill House
VÖ: Released
(Lübbe Audio)
Homepage:
www.titania-medien.de/gruselkabinett.php
Geeignet ab 14 Jahren!
Spuk in Hill House Teil 1 von 2
Klapptext:
Die zweiteilige Hörspiel-Version des psychologisch vielschichtigen Romans, bekannt durch seine beiden Verfilmungen unter den Titeln "Bis das Blut gefriert" (1963) und "Das Geisterschloss" (1999).
New England 1958
Dr. Montague mietet für eine Untersuchung übernatürlicher Phänomene den einsam gelegenen Landsitz Hill House. Zu seinem Team zählen die scheue Eleanor und die lebenslustige Theodora, die beide bereits Erfahrungen mit dem Übersinnlichen gemacht haben, sowie Luke, der Neffe der Besitzerin. Recht schnell kommt die Gruppe dahinter, weswegen Hill House als unbewohnbar gilt ...
Sprecher:
Klapptext:
Die zweiteilige Hörspiel-Version des psychologisch vielschichtigen Romans, bekannt durch seine beiden Verfilmungen unter den Titeln "Bis das Blut gefriert" (1963) und "Das Geisterschloss" (1999).
New England 1958
Dr. Montague mietet für eine Untersuchung übernatürlicher Phänomene den einsam gelegenen Landsitz Hill House. Zu seinem Team zählen die scheue Eleanor und die lebenslustige Theodora, die beide bereits Erfahrungen mit dem Übersinnlichen gemacht haben, sowie Luke, der Neffe der Besitzerin. Recht schnell kommt die Gruppe dahinter, weswegen Hill House als unbewohnbar gilt ...
Sprecher:
Eleanor Vance | Evelyn Maron |
Dr. John Montague | Christian Rode |
Theodora | Arianne Borbach |
Luke Sanderson | David Nathan |
Gloria Sanderson | Dagmar Altrichter |
Mrs. Dudley | Gisela Fritsch |
Mr. Dudley | Heinz Ostermann |
Mutter | Dagmar von Kurmin |
Schwester | Evelyn Maron |
Schwager | Charles Rettinghaus |
und | Janina Sachau |
Kritik:
Hill House, oft verfilmte Gruselkost und Grund für den ersten Zweiteiler aus dem Hause Titania. Dr. Montague bittet die Besitzerin Gloria Sanderson, das unbewohnbare Spukhaus erforschen zu dürfen. Mit Theodora und Eleanor, zwei paraphsychich begabten Probantinnen, möchte er die Phänomene des Hauses erforschen. Mrs. Sanderson willigt unter der Bedingung ein, dass ein Mitglied der Familie zu dieser Zeit ebenfalls auf Hill House anwesend ist. So gesellt sich das schwarze, aber sehr charmante Schaf der Familie Sanderson, Luke Sanderson, zu der illustren Gesellschaft. Das kauzig, schräge Gesellschafter-Ehepaar Dudley kümmert sich tagsüber um die Belange des Quartetts. Beim ersten gemeinsamen Abendessen erläutert Dr. Montague die scheinbar verfluchte Vergangenheit des Hauses. Eine Geschichte voller Un- und Todesfälle.
Die erste Nacht vergeht ereignislos. In den labyrinthartigen Zimmern und Gängen des Hauses beginnt man erste Nachforschungen. Eleanore, die große Ähnlichkeit mit der Hauswirtschafterin vergangener Tage hat, wie ein altes Bild in der Bibliothek zeigt, bemerkt schon bald die ersten Einflüsse von Hill House. Die zweite Nacht beginnt und das erste unheimliche Polterphänomen tritt vor den Zimmern der beiden Frauen auf. Etwas versucht, herein zu gelangen. Mit dem Entsetzen der neuen Bewohner von Hill House endet der erste Teil mit seinem grandios unheimlichen Ende, so dass man sich sofort fieberhaft auf den 2. Teil stürzt. Das Hörspiel lebt von seiner dichten Story und den wenigen, aber fantastischen Sprechern, die merklich ihre Rollen leben und in ihnen aufgehen. Beweis dafür sind die gefälligen Dialoge, die oftmals für ein Schmunzeln sorgen. Der klug eingesetzte Sound und die hypnotische Klaviermelodie, die sich durch das Hörspiel zieht, passen sich nahtlos ins Gesamtbild ein. Die klug aufgebaute Story, die sich langsam aufbaut, entfaltet sich Stück für Stück und nimmt einen gefangen.
Hill House, oft verfilmte Gruselkost und Grund für den ersten Zweiteiler aus dem Hause Titania. Dr. Montague bittet die Besitzerin Gloria Sanderson, das unbewohnbare Spukhaus erforschen zu dürfen. Mit Theodora und Eleanor, zwei paraphsychich begabten Probantinnen, möchte er die Phänomene des Hauses erforschen. Mrs. Sanderson willigt unter der Bedingung ein, dass ein Mitglied der Familie zu dieser Zeit ebenfalls auf Hill House anwesend ist. So gesellt sich das schwarze, aber sehr charmante Schaf der Familie Sanderson, Luke Sanderson, zu der illustren Gesellschaft. Das kauzig, schräge Gesellschafter-Ehepaar Dudley kümmert sich tagsüber um die Belange des Quartetts. Beim ersten gemeinsamen Abendessen erläutert Dr. Montague die scheinbar verfluchte Vergangenheit des Hauses. Eine Geschichte voller Un- und Todesfälle.
Die erste Nacht vergeht ereignislos. In den labyrinthartigen Zimmern und Gängen des Hauses beginnt man erste Nachforschungen. Eleanore, die große Ähnlichkeit mit der Hauswirtschafterin vergangener Tage hat, wie ein altes Bild in der Bibliothek zeigt, bemerkt schon bald die ersten Einflüsse von Hill House. Die zweite Nacht beginnt und das erste unheimliche Polterphänomen tritt vor den Zimmern der beiden Frauen auf. Etwas versucht, herein zu gelangen. Mit dem Entsetzen der neuen Bewohner von Hill House endet der erste Teil mit seinem grandios unheimlichen Ende, so dass man sich sofort fieberhaft auf den 2. Teil stürzt. Das Hörspiel lebt von seiner dichten Story und den wenigen, aber fantastischen Sprechern, die merklich ihre Rollen leben und in ihnen aufgehen. Beweis dafür sind die gefälligen Dialoge, die oftmals für ein Schmunzeln sorgen. Der klug eingesetzte Sound und die hypnotische Klaviermelodie, die sich durch das Hörspiel zieht, passen sich nahtlos ins Gesamtbild ein. Die klug aufgebaute Story, die sich langsam aufbaut, entfaltet sich Stück für Stück und nimmt einen gefangen.
Spuk in Hill House Teil 2 von 2
Klapptext:
New England 1958
Die Situation auf dem von Spukphänomenen heimgesuchten Landsitz Hill House spitzt sich für Dr. Montague und sein Team weiter zu. Die Ereignisse scheinen sich verstärkt auf Eleanor zu konzentrieren, die Hill House immer mehr als ihr Zuhause empfindet. Als Dr. Montagues Frau Gladys eintrifft, gerät das Experiment vollends außer Kontrolle ...
Sprecher:
Sprecher:
Eleanor Vance | Evelyn Maron |
Dr. John Montague | Christian Rode |
Theodora | Arianne Borbach |
Luke Sanderson | David Nathan |
Galdys Montague | Rita Engelmann |
Arthur Parker | Matthias Deutelmoser |
Mutter | Dagmar von Kurmin |
Sowie | Gisela Fritsch Heinz Ostermann Janina Sachau |
Kritik:
Der Spuk und die Übergriffe des Hauses werden heftiger. Ziel scheint eindeutig Eleanor zu sein, die langsam immer hysterischer wird. Nebenbei kommen die Bewohner des Hauses langsam näher. Auch trifft unerwarteter Besuch in Form von Montagues Frau Gladys ein, die ganz ungeniert ihren Lover, den dümmlich selbstverliebten Sportlehrer Arthur mitbringt. Gladis überredet die Gruppe zu einer abendlichen Planchett-Sitzung, bei der Eleanors Unterbewusstsein die Führung übernimmt. Heimatlos, hoffnungslos und auf der Suche nach Erlösung. Eleanor, die sich von den anderen immer mehr ausgegrenzter wird, sieht ihr Leben in Scherben vor sich liegen. Hatte sie doch anscheinend so etwas wie ein Heim in Hill House gefunden und hier bis jetzt die beste Zeit ihres Lebens verbracht. Gestützt durch diesen Umstand, verfällt sie dem Haus immer mehr. Als wie wie in Trance in letzter Sekunde von Luke von der einstürzenden Bibliotheks Treppe gerettet wird, zieht Dr. Montague die Notbremse und bricht das Experiment für Eleanor ab, bevor sie noch zu Schaden kommt. Doch Eleanor wird nicht gehen. Hill House oder gar nichts - und so zerschellt ihr Wagen an einem Baum. Ihre Seele hat nun eine Zuhause gefunden.
Die Stimmung legt noch einmal ordentlich zu und fesselt bis zum dramatischen Ende. Auch der Sound steigert sich nochmals und passt sich gut an die Begebenheiten an. Wie von Titania bereits gewöhnt, legt man weniger Wert auf Action, dafür um so mehr auf Atmosphäre. Und die wird wieder einmal mehr als gelungen geboten. Ein Hörspiel, das von seinen Sprechern und der Story lebt und nicht von seinen Effekten. Ein guter und sehr gelungener Zweiteiler.
Die Stimmung legt noch einmal ordentlich zu und fesselt bis zum dramatischen Ende. Auch der Sound steigert sich nochmals und passt sich gut an die Begebenheiten an. Wie von Titania bereits gewöhnt, legt man weniger Wert auf Action, dafür um so mehr auf Atmosphäre. Und die wird wieder einmal mehr als gelungen geboten. Ein Hörspiel, das von seinen Sprechern und der Story lebt und nicht von seinen Effekten. Ein guter und sehr gelungener Zweiteiler.