PERRY RHODAN - Plejaden - 07 - Im Auftrag der Superintelligenz
VÖ: 09.10.15
(Zaubermond Audio)
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Klapptext:
Das Metallwesen, das im Auftrag der Superintelligenz die Lkandoner eliminieren will, kann der USO im letzten Moment entkommen. Gucky folgt der Spur des Flüchtenden bis zu der Suchstation 457, die sich ehemals im Besitz des Mächtigen Callibso befand. Dort erfährt der Mausbieber, welches schreckliche Zeil der rätselhafte „Bote“ der Superintelligenz tatsächlich verfolgt…
Sprecher:
Gucky – Santiago Ziesmer
Der Bote – Udo Schenk
Wartungsroboter – Lutz Riedel
Lenny Hestis – Thomas Petruo
Walter Higgins – Michael Harck
Taisha Konta – Eva Michaelis
Tindras Solekort – Tilman Borck
Drasan – Celine Fontanges
Perry Rhodan – Torben Liebrecht
Positronik Botenstation – Sike Haupt
Superintelligenz – Julia Casper
Lkandoner – Robin Brosch, Dagmar Dreke, Gerhart Hinze, Stefan Krause, Tim Kreuer, Kai-Henrik Möller, Elena Wilms
Kritik:
Weiter geht die Jagd auf die Lkandoner und deren Vitalenergie Speicher. Inhaltlich wird es in „Im Auftrag der Superintelligenz“ erst einmal ein wenig ruhiger und erzählerisch beschaulicher. Dafür aber tritt verstärktes Storytelling in den Vordergrund und beleuchtet diverse Hintergründe innerhalb der Geschichte. Wer ist der stählerne Bote? Welchen Anteil trägt Taisha Konta (die immer noch in den Verhörszenen von sich reden macht) an der epischen Verschwörung? Und was sind die Beweggründe der Renegaten die Perry Rhodan und seiner Crew das Leben so schwer machen? All dies kristallisiert sich mit dieser folge nun Schritt für Schritt heraus und lüftet diverse nebelige Fragmente innerhalb dieser Kurzserie. Aber auch hier ist der Namensgeber der Serie eher unauffällig. Wieder tritt Mausbieber Gucky in den Focus des Abenteuers, der in der Station des Boten nun immer mehr Fakten erfährt warum immer mehr Lkandoner ihr Leben lassen müssen. Rein vom Erzählrhythmus her verfliegt in „Im Auftrag der Superintelligenz“ auch ohne überschlagende rasante Action erstaunlich schnell. Allerdings ist die reine Spielzeit mit 40 Minuten dabei auch nicht allzu üppig. Aber nur mit der Länge verpufft meine Kritik auch schon. Den ansonsten protzt Perry Rhodan weiterhin mit Liebe zum Detail, extravaganten, experimentellen Sounddesign und liebevollen Kleinigkeiten, die immens viel an Stimmungen und Atmosphäre in diese Mini Serie portieren. Als echte Bank empfiehlt sich auch der düster, fesselnde Soundtrack von Andreas Meyer der mit seinen mystisch, spacigen Untertönen den perfekten Gegenpol zu den Effekten liefert. Fehlen noch die Sprecher die hier beleuchtet werden müssen. Tadellos im Acting fährt man allerorts bekannte Synchrongrößen auf die Ihre alter Egos zu glaubhaften Leben erwecken. So bleiben 7,5 von 10 Punkten unter dem Strich und die Vorschau auf die nächste Folge, die nun wesentlich reißerischer und Actiongeladener ausfallen dürfte.