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DON HARRIS PSYCHO COP - 01 - Das dritte Auge

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Image

VÖ:  24.04.09


(Universal)

Homepage:
www.folgenreich.de
www.myspace.com/donharrispsychocop



Klapptext:

Don Harris ist Agent des europäischen Geheimdienstes ESI mit Sitz in London. Er verfügt über hellseherische Talente, von denen er aber selbst noch nichts weiß. Da führt ihn der Tod einer ESI-Mitarbeiterin auf die Spur des „Clubs der Höllensöhne“, einer düsteren Geheimorganisation. Der Psycho-Cop jagt den Killer, der für die Höllensöhne die Drecksarbeit erledigt, bis es in einer verlassenen Kapelle zum Showdown kommt…

Sprecher:

 Erzähler   Douglas Welbat
 Don Harris  Dietmar Wunder
 Terry Sheridan  Gerrit Schmidt-Foß
 Mac "Silver" Sterling  Frank Glaubrecht
 James Fox  Rainer Doering
 Elaine Harris  Susanna Bonaséwicz
 Krankenschwester  Judith Brandt
 Dr. Ashton  Oliver Rohrbeck
 Dr. Brody  Thomas Lang
 junger Don Harris  Davide Brizzi
 junger Terry Sheridan  Max Unützer
 Mr. Dermitt  Peter Groeger
 Mr. Taylor  Martin Kessler
 Lucy Taylor  Annabel Wolf
 Sloane  Jörg Doering
 Pfarrer  Martin May

 

Kritik:

Neue Serie aus dem Hause Wordart. Niemand anderes als Jason Dark, der mit einem Mal einen Schub Kreativität bekommen zu haben scheint, mit der Sinclair Reihe anscheinend noch nicht ausgelastet, steckt hinter Don Harris. Logische Wahl, für die Hörspiel Umsetzung auch auf Oliver Doering zurückzugreifen. Aufgrund der bereits famosen Zusammenarbeit bei der Sinclair Edition 2000, war die Regie-Verpflichtung von Doering ein Muss für Rellergerd, um Don Harris nun auch aus der Hörspieltaufe zu heben. Auch wenn Fans bereits im Vorfeld heftig über eine Daseinsberechtigung dieser Serie diskutierten, die ihr volles Potenzial nach den ersten beiden Folgen noch nicht zu 100% entfalten konnte, erkennt man sofort die einzigartige Handschrift von Oliver. Kein Wunder also, dass erneut nur hochkarätige Sprecher gecastet wurden, von denen einige aus der Sinclair Serie mit an Bord geholt wurden und die FX gewohnt brillant sind. Aber erst einmal zur Story: Don Harris, Geheimagent bei der europäischen ESI, ausgestattet mit hellseherischen Fähigkeiten, gerät an den Club der Höllensöhne, welche ihn durch den Mord an einer Agentin und ehemaligen Geliebten bewusst auf ihre Spur bringen. Was wissen sie, was Don nicht weiß? Doch erst einmal führt die Geschichte in Dons Kindheit. Seine Mutter auf dem Kindbett verloren, verbringt Don seine Jugend in einem Internat auf dem Land. Dort macht er erste Erfahrungen mit seiner Gabe, kurze überfallartige Blicke in die Zukunft oder diverse Flashbacks retten die ins Eis eingebrochene Lucy. Hier kann man die Stimme von Dons Kumpel Terry in Jugendtagen definitiv als Totalausfall und kleines Ärgernis zwischen den ansonsten tollen Sprechern betrachten. Muss denn sowas sein? Zum Glück beschränkt sich der Einsatz hier auf einige wenige Sätze. Der Sprung ins Hier und Jetzt beendet das Desaster glücklicherweise recht schnell und mit Gerrit Schmidt-Foß wurde der erwachsene Terry sehr gut besetzt. Als wäre der Tod von Nancy noch nicht genug, wird Don sofort vom nächsten Schicksalsschlag getroffen: dem plötzlichen Tod seines Vaters. Auf dessen Beerdigung trifft Don das erste Mal auf die geheimnisvolle Electra, die mehr mit Dons Leben verbunden zu sein scheint als dieser ahnt. Was bedeutet die Vision, die Don am Sarg seines Vaters ereilt und ein drittes Auge auf dessen Stirn zeigt? Dons Visionen führen mittlerweile auf die Spur des Killers Jamie Fox und bringen diesen auf seiner Flucht immer mehr in Bedrängnis. Die Schlinge zieht sich zu, doch Fox, der um Dons Fähigkeiten weiß, will gefunden werden, um seinen Auftrag, Don Harris zu töten, ausführen zu können. Doch die ungewollte Aktivierung seine Erbes, das dritte Auge, treibt Fox schier in den Wahnsinn. Der Club der Höllensöhne verändert nach dem fehlgeschlagenem Mordanschlag seine Priorität. Don Harris muss sterben. Um jeden Preis! Ein Treffen mit Dons altem Mentor Mac Sterling und ein gemeinsamer Einbruch, um an Informationen über Fox Hintermänner zu gelangen, beendet den ersten Teil. Solide Unterhaltung, gut umgesetzt, die aber auf Grund des schleppenden Story-Aufbaus erst langsam in Fahrt kommt. Gute Sprecher, bis auf erwähnte Ausnahme, machen Psycho Cop aber doch zu einer nicht zu unterschätzenden Serie, die mir mit jedem Hören besser gefällt. Lediglich der recht spärliche musikalische Einsatz hätte etwas üppiger ausfallen dürfen. Eine Art Don Harris Theme hätte man auch gerne ausbauen und integrieren können.