PERRY RHODAN - Plejaden - 10 - Die Vital-Maschine
VÖ: 05.02.16
(Zaubermond Audio)
Homepage:
ZAUBERMOND
Klapptext:
Perry Rhodan, Gucky und Taisha Konta haben den Planeten Fortlan erreicht – eine triste Welt, die sich unter einem ständigen Regenschleier verbirgt. Hier steht die Maschine, die von Vital-energie angetrieben, zum Ausgangspunkt für Kalton Morkenas Jagd nach der Unsterblichkeit wurde. Als der Oxtorner die Maschine in Betrieb setzt, nimmt das Unheil seinen Lauf…
Sprecher:
Perry Rhodan – Torben Liebrecht
Gucky – Samtiago Ziesmer
Der Bote – Udo Schenk
Tindras `Solekort – Tilmann Borck
Lenny Hestis – Thomas Petruo
drasan – Celine Fontanges
Xander T. – Thomas Schmuckert
Taisha Konta – Eva Michaelis
Kalton Morkena – Oliver Stritzel
USO-Spezialist Mäkinnen – Bors Tessmann
Walter Higgins – Michael Harck
Lkandoner – Julia Fölster, Kai-Hernik Möller, Alexander Rieß, Elena Wilms.
Kritik:
Finale! Das Ende ist nah und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Doch der wirklich große Knall bleibt ein wenig aus. Während Taisha Konta sich einen erbitterten Kampf mit dem Wächter um die Vital-Maschine liefert, vergessen Perry Rhodan und dessen Crew den Groll gegen ihre erbitterten Gegner und versuchen diese, aus dem havarierten Wrack ihres Schiffes zu bergen. Doch ganz ohne Gegenwehr läßt der Oxtorner Morkena sich nicht um sein zum Greifen nahes Ziel bringen. Währenddessen versucht Spezialist Hestis die Maschine mit dem vielstimmigen Geist der Lkandoner zu entschärfen. Ein kurzes Happy End und aus die Maus. Doch was eigentlich genau hat man auch erwartet? Ein Sieg der Unsterblichen ? Ein Zurechtrücken der Galaktischen Ordnung ? Natürlich! Das Gute triumphiert, die Rasse der Lkandoner ist gerettet und alle Übeltäter werden ihrer gerechten Strafe überantwortet. So endet dieser Zehnteiler fast ein wenig klischeehaft, wenn auch nicht wirklich unerwartet und definitiv spannend. Das Sounddesign bleibt düster und tiefgründig. Vor allem der plastische Dauerregen auf Fortlan wirkt fast ein wenig bedrückend. Auch das restliche Design an Effekten glänzt. Matschstakende Schritte. Platschende Pfützen. Verzerrte Stimmen. Man fährt auch zum Finale viele extravagante FX auf, die viel an Atmosphäre zaubern. Als ein wenig störend allerdings habe ich die ständig vielstimmige Gedankenwelt der Lkandoner empfunden, die mich persönlich nach einiger Zeit mit ein wenig Übermaß zu nerven begann. Aber die ist ein Punkt, der eindeutig persönliches Empfinden wiederspiegelt und so nicht als Kritikpunkt gewertet werden sollte. Sehr düster, passend zur regnerischen Grundstimmung ist auch der Soundtrack geraten, der wieder ausgezeichnet im Hörspiel integriert wurde und viel zur Komplettstimmung beiträgt. Außerdem bietet man auf dieser CD, wie schon in Teil Neun, den Bonus von 12 frischen Andreas Meyer Kompositionen in voller Länge, die uns nun zehn Folgen lang begleitet haben. Wieder eine nette Dreingabe, die für die sonst recht kurze Spielzeit ein sehr versöhnlich stimmt. Ein letztes Mal darf ich die Sprecher preisen. Was mir an dieser Mini-Serie am besten gefallen hat, waren die wirklich markanten, charismatischen Stimmen, die definitiv jeden der Charaktere zu etwas Besonderem gemacht haben und auch hier frei wenn jedweder Kritik einen ausgezeichneten Job abgeliefert haben.
Fazit: Actiongeladene Serie mit famosen Sounddesign und perfekt besetzten charismatische Stimmen. So muss Deutschlands erfolgreichster Science Fiction Held klingen. 8 von 10