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FOSTER - 01 - Prolog: Die Seele eines Dämons

VÖ: 19.02.16
(IMAGA)

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IMAGA

Klapptext:

Oliver Dörings Foster Die Seele eines Dämons (Prolog)
"Das Böse wartet nicht. Es wird ein Loch in unsere Welt stoßen und über uns kommen. Man kann es nicht aufhalten. Die Macht des Dämons ist größer als alles, was wir ihm an Waffen entgegensetzen könnten."
Das Ende der menschlichen Zivilisation naht. Was im Zweiten Weltkrieg begann, löst bis heute eine Reihe von scheinbar zusammenhanglosen Ereignissen aus. Ereignisse, die nichts anderes sind als Vorboten der unausweichlichen Apokalypse.
Mit Foster kommt ein Kämpfer gegen die Mächte des Bösen, wie ihn die Hörspielwelt noch nicht erlebt hat. Dies ist die Vorgeschichte - der Auftakt zur neuen Horrorserie von Oliver Döring. Ein nervenzerreißender Blockbuster für die Ohren!

Sprecher:

Jörg Hengstler, Martin Keßler, Frank Schaff, Philipp Schepmann, Gerrit Schmidt-Foß, Dana Friedrich, Viktor Neuman Liane Rudeolf, Rolf Berg, Luisa Wietzorek, Rene Dawn-Claude, Thomas Nero Wolff, Bernd Rumpf, Björn Bonn, Carlos Lobo, Tobias Brecklinghaus, Claudia Wiedemer, Matti Klemm, Susanna Bonasewicz, Christina Puciata, , Hans Bayer, Karsten Gausche, Marion von Stengel , Tim Sander, Jend Wendland, Marco Göllner, Jaron Löwenberg, ElmarGutmann, Leon Albrecht, Benjamin Stoll, Matthias Lühn, Kartin Fröhlich, Christian Inotorp, Nick Stelkens, Bernd Vollbrecht, Helen Stelkens, Christian Furrer, Dirc Simpson, Roman Shamov.

Kritik:

Na habt Ihr auch erstmal ausgiebig auf die Sprecherliste des Booklets geweint? Auf der anderen Seite, hat man nicht solch einen Cast, genau wie bei „End of Time“, erwartet? Denn Foster ist schließlich keine Eintagsfliege sondern der neue Verkaufsgarant aus dem Hause Döring, der es auf gut 50 Folgen bringen soll. Alle zwei Monate werden wir von nun an beglückt werden. Doch was genau ist Foster eigentlich? Der Prolog zeigt hier bereits einige Richtungen auf. Als erstes einmal ist Foster erwachsen, dreckig und blutig. Ein actionreicher Thriller, der völlig zu Recht in die „End of Time“ Fußstapfen schlüpft. Gerade der Sondereinsatz im Jahr 1944 und der Erstkontakt mit dem Dämon zeigt dies, schön eingefangen, auf. Schnelle Schnitte. Satte Soundeffekte und actionorientierte FX blastern aus den Kopfhörern. Danach splittet sich die Story erst einmal auf, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch ein wenig unübersichtlich, doch nicht minder gut umgesetzt. Geheimbünde, Agenten und die über allem schwebende dunkel Bedrohung. Auch Protagonist Foster erhält (erst gegen Ende) seinen Einstieg in die Serie und zeigt, dass er aus anderen Holz geschnitzt ist als ähnliche Dämonenjäger der Hörspielwelt und zudem alles, nur nicht zimperlich, ist. Wie bereits oben erwähnt, ist der Cast das Non plus Ultra der deutschen Synchronszene. Ein Markenzeichen von Oliver Döring und eigentlich schon eine stille Erwartung an ihn und seine Produktionen. Bis in die kleinste Szene perfekt besetzte Stimmen und Leistungen. Musikalisch bleibt man in dieser Folge eher unterschwellig. Monoton, bedrohlich durchziehen einige wenige Samples das Geschehen und sorgen für düstere Stimmung. Eine Offenbarung sind aber Effekte, die auf mehreren Ebenen die Handlung untermalen. Lebendig, druckvoll und von Realismus geprägt. Man darf also gespannt sein was noch folgen wird, aber der „Prolog: Die Seele eines Dämons“ hat bereits einen mehr als bleibenden Eindruck hinterlassen. Sehr kurzweilig, sehr abwechslungsreich und perfekt produziert, hat sich ein frischer und sehr erwachsener Dämonenjäger empfehlen können, an dem es nichts auszusetzen gibt, außer der nun folgenden zweimonatigen Wartezeit. 9,5 von 10 Punkte