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GESPENSTER-KRIMI - 08 - Die Blutbestie

VÖ: 06.05.16
(Contendo Media / Audionarchie)

Homepage:
GESPENSTER KRIMI

Klappentext:

Professor Flack hat es geschafft. Er kann Lebewesen unsichtbar machen!
Sein Assistent Steve Dury stellt sich für den entscheidenden Versuch zur Verfügung, doch es geschieht ein schrecklicher Unfall im Labor.
Das wahnsinnige, mordgierige Grauen entkommt den Flammen und fällt über die kleine Stadt Holsworthy her. Keiner ist vor der Blutbestie sicher. Profiler Dave Donovan nimmt den Kampf mit dem Unsichtbaren auf…

Sprecher:

Erzähler - Thomas Balou Martin
Steve Dury/Blutbestie - Martin Sabel
Dave Donovan - Mark Bremer
Alice Flack - Merete Brettschneider
Prof. Lee J. Flack - Wolfgang Hartmann
Bob Fencel - Bernd Stephan
Rudy Swift - Tim Knauer
Mr. Finch - Joachim Tennstedt
Mr. Smith - Robin Brosch
Bob Looman - Wolfgang Bahro
Jim Drake - Michael Bideller
Doug - Michael-Che Koch
April - Katrin Heß
Roberta - Angela Quast
Barbara Brown - Ela Paul
Trudy - Nadine Schreier
Mrs. Looman - Traudel Sperber
Polizist - Robert Missler
sowie - Pascal Finkenauer, Christoph Piasecki, Andy Muhlack

Kritik:

Zum Glück lässt sich der aktuelle Gespenster-Krimi "Die Blutbestie"  nicht an seinem eher mittelprächtigen Cover messen. Wie so oft zählt der Inhalt und nicht die Verpackung.  Und das ist im vorliegenden Fall auch gut so. Der Klapptext fasst die Inhalte bereits ganz stimmig zusammen. Ein fehgeschlagenes Experiment verwandelt den sympatihschen Laborassistenten Steve in ein mordgieriges, unsichtbares Monster. Sein erstes Opfer: sein Mentor Professor Flack. Von diesem Moment an wütet der Unhold unter den Bewohnern von Holsworthy und scheint weder zu fassen, noch aufzuhalten. Das Schöne an dieser Story ist, dass sich nach gut der Hälfte und dem Auftreten von Profiler Steve Donovan nochmal eine Art kleiner Reset und kleiner Neuaufbau startet. Dies macht den Verlauf der Geschichte sehr dynamisch, kurzweilig und unterhaltsam. Auch ist der Unsichtbare, der sich nunmehr nur noch grunzend und stöhnend artikulieren kann, erstaunlich gut eigefangen und umgesetzt, ohne auch nur 1 Sekunde anstrengend oder nervig zu wirken. Das mit Gewitter untermalte Finale bietet zudem viel Raum für Stimmung und Atmosphäre. Sehr schön auch. dass man den Einsatz des Erzählers immer nur kurz und erklärend hält. Ohne das Zerreden von Szenen ist dessen Einsatz völlig schlüssig und passend. Eine Szene allerdings, die chronologisch ein wenig holperig wirkt (Der Ehemann hört bei seinem externen Schäferstündchen seine Frau schreien und stürmt nach oben, obwohl diese schon lange tot ist und sich Profiler Dave bereits mit dem Unhold duelliert hat), wirkt im Storyfluss ein wenig unstimmig. Hier wären schnelle Schnitte zwischen den beiden unterschiedlichen Örtlichkeiten wünschenswert gewesen. Dies ist aber erfreulicherweise der einzige Makel, den ich der Blutbestie anzukreiden habe. Das Hörspiel besitzt gute und namhafte Sprecher, die jederzeit, glaubwürdig überzeugen können. Die Sounduntermalung präsentiert sich breit aufgestellt, vielfältig und sehr stimmungsvoll während man musikalisch, schön an das Thema angepasst, düster und bedrohlich auftrumpft .Das Ganze handwerklich perfekt aufeinander abgestimmt. Fazit: Kurzweilig abwechslungsreich und technisch ohne Fehl und Tadel lässt "Die Blutbestie" so gut wie keinen Raum für Kritikpunkte und schwingt sich zum Highlight innerhalb der Reihe auf. Eine Folge, die das Thema Thrash erfreulicherweise komplett umschifft, und auch in puncto Dialogbuch überzeugen kann. 9 von 10

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