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MARK BRANDIS - Raumkadett - 09 - Endstation Pallas

VÖ: 01.07.16
(Folgenreich / Universal)

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FOLGENREICH

Klapptext:

Mark Brandis und Rodrigo Rojas sind zum Dienst auf einer verlassenen Raumstation im Inneren des Asteroiden Pallas abgestellt. Als beide sich bereits an die langweilige Routine gewöhnt haben, lässt ein vermeintlicher Republikenangriff auf die afrikanische Stadt Nairobi und JUSTITIA bei Mark alle Alarmglocken läuten. Sind Attentäter vielleicht schon unterwegs, um ihn als Augenzeugen des Mordes an Präsident Bähler zu beseitigen? Den beiden Raumkadetten bleibt nur wenig Zeit, um sich auf alle Möglichkeiten vorzubereiten ...

Sprecher:

Mark Brandis (Erzähler) - Michael Lott
Mark Brandis - Daniel Claus
Rodrigo Rojas - Arne Kapfer
Maj. Richard Westhoff - Leon Boden
Lt. Antoine Mercier - Marius Clarén
Alec Delaney - Sebastian Kluckert
Valéria Alvarez - Katrin Decker         
Robert Monnier - Sebastian Fitzner
Direktor Zarin Narayan - Reinhard Scheunemann
sowie Anja Jaramillo und Jessica Müller

Kritik:

Mit "Endstation Pallas" bleibt die Serie überraschend unvorhersehbar. Im positiven Sinne. Die Grundzüge der Jungendserie bleiben erhalten, die Thematik und die Komplexität richten sich aber klar an Hörer des "alten" Mark Brandis. Long Story short, man schafft es, beide Lager perfekt zu vereinen und unter einen Hut zu bringen. Der Focus liegt auf dem Wort Serie. So greift man auf die Geschehnisse von Folge 3 "Tatort Astronautenschule“ zurück und führt die Geschehnisse fort. Das Attentat auf Präsident Bähler hat schließlich Zeugen bei den Raumkadetten hinterlassen. Die Zerstörung von Justitia und somit dem Verlust der Audiologs und der damit verbundenen Sicherheit bringt die Raumkadetten in eine gefährliche Lage. Die Verschwörer versuchen in einem perfiden wie großangelegten Plan nun die letzten Mitwisser unter den Kadetten zu eliminieren. So wird die Lage von Mark und Rodrigo, die auf einem abgelegen Wissenschafts-Outpost ihre von  Langweilige geprägte Zeit absitzen, schnell brenzlig. Denn auch Mark steht ganz oben auf der Toddesliste. "Endstation Pallas" zeigt sich dicht inszeniert und tiefgründig angelegt. Auch kommt man hier mit wirklich sehr wenigen Sprechern aus. Diese agieren perfekt wie glaubhaft. Zwar finde ich Marks Gedankenaustausch mit dem imaginären Gedankenabbild von Kamerad Alec nach wie vor gewöhnungsbedürftig und zu dominant. Auf der anderen Seite umschifft man so recht clever den Einsatz eines Erzählers. Auch technisch glänzt der Raumkadett. Dabei ist weniger hier manchmal mehr. Brummende Aggregate, Rauschen und Stationsgeräusche fordern nicht allzu viel an Abwechslung, erzeugen aber eine schicke rundum gelungene Atmosphäre. Musikalisch allerdings bleibt man weiterhin sehr minimalistisch und spult ein weiteres Mal die sehr wenigen bekannten Stücke ab, die meist nur als Intro und Outro dienen. 

Fazit: Wenige Sprecher, dynamische und interessante Story, die der Serie ein weiteres abwechslungsreiches Gesicht verleiht. Hier gibt es wenig bis gar nichts auszusetzen. Das Verschmelzen von Jugend- und Erwachsenen-Hörspiel ist hier perfekt gelungen. 8,5 von 10

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