PERRY RHODAN - 16 - Der Todbringer


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VÖ: Released
(Lübbe Audio)

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Klapptext:

Zu den größten Mythen der menschenähnlichen Motana gehören die geheimnisvollen Todbringer. Als Perry Rhodan an Bord eines bionischen Kreuzers in riskanter Mission zum Planeten Baikhal Cain aufbricht, wird der Mythos auf einmal lebendig: Ein Todbringer ist an Bord ...


Sprecher:

 

Erzähler  Christian Schult
Perry Rhodan Volker Lechtenbrink
Atlan Volker Brandt
Echopage Peter Schiff
Zephyda Claudia Urbschat-Migues
Selboo Simon Jäger
Nerine Katrein Frenzel
Hekhet Nadreas Bisowski
Rorkhete Charles Rettinghaus
Mediale Schildwache Yara Blümel
sowie Johannes Hubert
Raimund Widra


Kritik:

Weiter geht es in der Perry/Atlan Story. Als erstes fällt auf, dass man der Story schlecht folgen kann. Zu viel fehlt mit einem Mal an Inhalt, der zwischen „Der Flug der Epha-Motana“ und nun dem „Todbringer“liegt. Oder sollte ich besser sagen: fehlt! Schlagartig hat sich die sonst ineinandergreifende Story per Quantensprung weiterbewegt. Viel scheint geschehen, all das wird aber nur am Rande erwähnt. Der Hörer wird so vor vollendete Tatsachen gestellt. Es ist klar, dass man nicht jeden Roman des Sternenozeans 1:1 vertonen kann, diese klaffende Lücke an Story allerdings ist extrem störend. Mittlerweile befinden sich die Motana auf Schotz, der Welt, nach der Rorkhete suchte. Diese ist zwar verlassen, man konnte sich hier aber einen Bionischen Kreuzer aneignen, der für die Motana um Längen leichter und besser zu steuern ist. Nun in der Lage, jedweden Planeten zu erreichen, führt der Weg zurück zum eigentlichem Beginn, dem Planeten Baikhal Cain, auf dem Perry und Atlan den im Eis versunkenen Lotho Keraete bergen wollen. Ein Blizzard und anfliegende Kybb-Cranar erschweren die Bergung, die unter großem Zeitdruck steht. Todbringer Selbo, der sich unter den Motana befindet und der als einziger in der Lage ist, mit seiner geistigen Kraft, die Waffensysteme des Bionischen Kreuzers zu bedienen, scheint der rettende Anker in der Not. Eine gute Story, die aber aufgrund der oben genannten inhaltlichen Sprünge einen faden Beigeschmack hinterlässt. Volker Lechtenbringt klingt mir wieder einmal unterfordert, steif und lustlos. Eine Hauptrolle sollte von der Regie besser und mehr gefordert werden. Ansonsten bekommt der Hörer, was er braucht. Toller Soundtrack, klasse Sprecher und FX die durchweg überzeugen. Bleibt noch zu sagen: Liebes Stil Team, bitte keine solch großen Sprünge mehr, die Risse in die ansonsten so schön dichte Story reißen.

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