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GESPENSTER-KRIMI - 11 - Das Tor zur Hölle

VÖ: 13.01.17
(Contenco Media / Audionarchie)

Homepage:
GESPENSTER KRIMI

Klapptext:

Ein Geheimauftrag des Vatikans führt Padre Manzoni nach Jerusalem, wo er einer Archäologin bei der Suche nach einem vorchristlichen Tempel behilflich sein soll. Doch schon kurz nach seiner Ankunft versuchen dunkle Mächte, ihn ins Jenseits zu befördern. Der seit Jahrtausenden verschollene Tempel birgt den Schlüssel zum Schicksal der gesamten Menschheit und Padre Manzoni muss verhindern, dass die Diener des Bösen das Tor zur Hölle aufstoßen...

Sprecher:

Erzähler - Jürgen Holdorf
Stefano Manzoni - Markus Pfeiffer
Christine Hammond - Jennifer Böttcher
Esther - Katharina von Keller
David - Pascal Finkenauer
Amit - Robert Missler
Kardinal Spinelli - Bernd Stephan
Yosef - Jan-David Rönfeldt
Shimon - Robert Levin
Binyamin - Wolf Frass
Taxifahrer - Joachim Tennstedt

Kritik:

Kennt man alle Teile der Gespenster-Krimi Reise, geht dem geschulten Hörer spätestens nach dem Beginn dieser Folge ein Licht auf. Denn „Das Tor zur Hölle“ stellt die nicht ganz offizielle Fortführung von „Teufelstochter“ dar, die dereinst als Folge 2 erschien. Doch entgegen des guten ersten Teiles offenbart „Das Tor zur Hölle“ vielerlei Schwächen. Leider. Denn die Produktion ist und bleibt mehr als hochwertig und stimmungsvoll. Saftige Effekte und stimmige Musikuntermalung stehen hier klar auf der Haben-Seite. Auch die Sprecher agieren eigentlich recht gut. Bis auf diverse Aussetzer bei höllisch schlecht gesprochenen, nicht zuordenbaren Akzente-Kauderwelsch, oder Katharina von Keller in der Rolle der Esther. Denn die spätere Besessenen-Rolle steht ihr an Glaubwürdigkeit überhaupt nicht gut zu Gesicht. Auch der Einsatz des Sprechers ist nicht immer glücklich. Denn teilweise sind die sehr pathetischen, durch unnötige Brutalität thrashig erscheinenden Kommentare einfach völlig überflüssig oder zerreden eine Szene, die für sich allein schon bereits Wirkung entfalten konnte. Ebenfalls sehr humpelnd kommt das Dialogbuch daher. Banale Gespräche treffen auf Wortwechsel, die in actionlastigen Szenen in thrashige Oldschool-Gefilde abdriften. Hier konnte das Co-Autoren Paar Markus Topf und Annika Strauss leider nicht punkten. Die Story ist sehr geradlinig und einfach gestrickt. Kurze Recherchen, die Suche nach der Höhle der Toten und ein offenes Ende, das nach einer weiteren Fortführung schreit, geben einen recht guten Abriss der Handlung wieder. Was nicht viel ist. Fade trifft es recht gut.

Fazit: Eine durchwachsende aber nicht komplett schlechte Folge. Man unterhält kurzweilig, wenn auch teilweise sehr thrashig. Innerhalb der Gespenster Krimi Reihe aber leider nur mit dem Prädikat solide zu versehen. Dass man in einer Reihe wie dem Gespenster-Krimi keine hochanspruchsvollen Texte zu hören bekommt, dürfte jedem klar sein. Ein paar bessere Dialoge hätten es aber doch schon sein dürfen. 6,5 von 10 Punkte

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