DRIZZT - 09 - Die silbernen Ströme


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VÖ: 23.05.08
(Alive)

Homepage:
www.mehrlausch.de

Klapptext:

Ein halbes Jahr ist vergangen, seitdem die Armeen von Zehnstädte unter der Führung von Drizzt Do’Urden, Bruenor und Wulfgar die dunklen Scharen Akar Kessels vertrieben haben. Nun ist es an der Zeit, dass sich Bruenor mit seinen Gefährten auf die Suche nach Mithril-Halle, dem verlorenen Reich seiner Vorfahren macht. Obwohl die genaue Lage der sagenumwobenen Mienen unbekannt ist, herrscht bei den Gefährten kein Zweifel darüber, dass ihr Weg beschwerlich, lang und voller dunkler Gefahren sein wird. Die erste Etappe führt sie nach Luskan, der prachtvollen Stadt der Hochsegel, wo sie von ihren Feinden bereits sehnsüchtig erwartet werden …


Sprecher:

Drizzt Do´Urden  Tobias Meister
Bruenor  Uwe Hügle
Dendybar der Bunte  Gerd Samariter
Morkai der Rote  Helmut Gentsch
Wulfgar  Berd Hölscher
Raune  Katinka Springborn
Sydney  Simone Ritscher
Valrik  Konrad Halver
Jierdan  Günter Merlau
Cattie-Brie  Annabelle Krieg
Regweld  Wolfgang Berger
Entreri  Achim Buch
Fender  Martin Schleiß
Garvais  Klaus Dittmann
DelRoy  Ronny Schmidt
Regis  Philipp Otto
sowie  Frieder Schölpple

 

Kritik:

Waren die beiden voran gegangenen Folgen sehr Action geladen, ist diese Folge vollkommen differenziert. Der abenteuerliche Weg der Gefährten, die verfolgt von List, Tücke und Zwietracht auf der Suche nach Mithril-Halle von einem Abenteuer ins nächste Stolpern. Abwechslung und Fantasy pur. Eine der tollsten, besten und abwechslungsreichsten Folgen bisher. Beginnend mit dem Aufenthalt in Luskan, wo die Wanderer eine Karte erwerben und die Aufmerksamkeit der Magiergilde auf sich ziehen, glauben diese doch, Drizzt weiß mehr über den Verbleib des machtvollen Kristalls Crenshinibon, den nun auch sie sich aneignen wollen. Verfolgt werden sie außerdem von jenem geheimnisvollen Entreri, der die Gruppe bei ihrem Aufbruch nur knapp verpasste. Warum ist er auf der Jagd nach Regis? Um ihn zu bekommen, scheint jedes Mittel recht. So schreckt Entreri auch vor der Entführung von Cattie-Brie und einem Bündnis mit den Magiern von Luskan nicht zurück, um seine Mission zu erfüllen. Von all dem weiß die kleine Truppe um Drizzt aber nichts; diese hat in der Wildnis ganz andere Sorgen. Marodierende Ork, feindliche Barbarenstämme, sonderbare Zauberer und die finsteren Trollmoore forderen deren gesamte Aufmerkamkeit. „Die silbernen Ströme“ sind eine wahrer Fantasy Schmaus. Perfekt eingefangen in Dialog und Ton. Der ein oder andere Neben-Sprecher meint es zwar auch hier wieder zu gut, agiert viel zu „overacted“ und somit unglaubwürdig, dies wird bei der tollen Vorlage aber zur Nebensache, die zumindest dieses Mal, nicht einmal verärgert. Zu fesselnd die wieder einmal knapp 80 Minuten Hörspecktakel die keinerlei Wünsche offen lassen. Ein grandioses Fantasy-Hörspiel, welches die Schreibweise R.A. Salvatores stimmungstechnisch perfekt eingefangen hat. Zu schade, dass Salvatore sich gerade in seinen neuesten Werken selber Kopiert. Doch bis wir dahin gelangen, erwarten uns hoffentlich noch unzählige Folgen, die sich auf solch hohem Niveau bewegen wie „Die silbernen Ströme“.

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