OFFENBARUNG 23 - 22 - Der Fluch des Tutanchamun
VÖ: Released
(Lübbe Audio)
Homepage:
www.luebbeaudio.de
www.offenbarung23.de
Klapptext:
Im Jahr 1922 entdeckt der Ägyptologe Howard Carter im berühmten Tal der Könige das fast unversehrte Grab von Pharao Tutanchamun. Doch mit Öffnen der Grabkammer scheint sich ein Fluch zu erfüllen, der jeden trifft, der die Ruhe des jugendlichen Pharaos stört. 33 Jahrhunderte nachdem der Fluch ausgesprochen wurde, entdeckt der Berliner Student und Hacker Georg Brand, warum Howard Carter sich so sicher sein konnte, das Grab von Tutanchamun garantiert zu finden. Und wessen Ruhe er dabei tatsächlich störte.
Sprecher:
Erzähler | Till Hagen |
Georg Brand | David Nathan |
Lord Carnarvon / Nat Mickler | Helmut Krauss |
Tatjana Junk | Marie Bierstedt |
Sprecherin / Marianne Benedit | Ulrike Hübschmann |
Abdul | Erich Räuker |
Howard Carter | Jaron Löwenberg |
Evelyn Carnarvon | Maria Koschny |
Intro | Benjamin Völz & Jaron Löwenberg |
Stimme der Wahrheit | Friedrich Schoenfelder |
Ein Museums Besuch von T Rex und Nolo bringt die nächste Chiffre. Einer der größten archeologischen Funde der Neuzeit. Was steckt hinter dem Fluch, was hinter dem eigentlichen Fund und dem Geheimnis um diesen Göttkönig? 10 Jahre Suche ohne jedweden Zweifel Howard Carters, das Grab irgendwann zu entdecken. Was wusste er, was andere nicht wussten, um die genau Stelle zu finden? Diese interessanten Informationen sind dieses Mal Inhalt der neuen Offenbarung 23. Ein neuer Kurzzeit-Bekannter (Nat Mickler) und eine Schifffahrt auf der SS Sudan nach Luxor bringen erneut einige informative Dinge über Ägypten, ägyptische Geschichte und eben jenen Howard Carter zu Tage, der arm und mittellos starb, ohne Profit aus seinem Fund zu schlagen. Zu sehr schweift man aber wieder einmal ab. Freimaurerei, erneute Verknüpfungen zu Kaspar Hauser und etliche andere Themen (wie Geldgeber Lord Carnavan) werden nur kurz angerissen und dann gleich wieder fallen gelassen und haben mit der eigentlichen Grundthematik leider wenig zu tun. Toll aber die Lösung zum Fund des Grabes (werde hier aus Gründen der Spannung mal nicht drauf eingehen) und somit die eigentliche Rückkehr zur Titelgeschichte. Hier wird es endlich einmal wirklich interessant. Informativ, kurz und knapp kredenzt, ohne vorher wie so oft mit Belanglosigkeiten erdrückt zu werden. Der Sotis Zyklus - die Lösung hinter dem großen Ganzen? Doch kommen wir zur eigentlichen Kritik: Die Sprecher agieren gewohnt. Ein unbedeutender Wechsel, Till Hagen alias Ian G. ist nun in die Rolle des Erzählers gewechselt. Auch T Rex bleibt dieses Mal stark im Hintergrund und überlässt das Feld, besser gesagt das Wort, anderen. Etwas anstrengend dieses Mal die FX Untermalung mit Wasserrauschen und Kutschfahrt. Nach 15 Minuten Dauerrauschen geht einem die Tumbe im Endlosloop liegende Geräuschkulisse doch arg auf den Zeiger und ist dieses Mal nicht wirklich glücklich gewählt auch wenn die Story diese Art von FX vor gibt. Auch das Electro Sound Ambiente während der Gespräche könnte nach 20 Folgen langsam einmal generalüberholt werden.
Ansonsten wenig Neues. Gewohntes Offenbarung 23 Feeling, welches wenig Überraschungen bereit hält und wie so oft von Art und Umfang des aktuellen Themeninhaltes lebt.
Diesmal wieder nur interessant nicht überragend.