SCHATTENREICH - 08 - Das blinde Auge des Horus
VÖ: 10.06.08
(Lübbe Audio)
Homepage:
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Klapptext:
Als Leiter der Scholl Stiftung spielt Christian Wagner ein gefährliches Spiel. Was kann er in Erfahrung bringen, ohne selbst zu viel preisgeben zu müssen? Als ein alter Vertrag auftaucht, erlangt er Gewissheit, dass eine teuflische Wette geschlossen wurde. Hat er den falschen Menschen vertraut?
Sprecher:
Christain Wagner | Alexander Scheer |
Tina Müller | Anna Thalbach |
Alexa Voss | Anne Moll |
Walter Zürn | Stefan Krause |
Adrian Bloch | Norman Matt |
Professor Dr. Jan-Erik Walberg | Lutz Riedel |
Dr. Bruno Schab | Volker Brandt |
Geheimnisvolle Frau | Daniela Hoffmann |
Gruftie | Dero (Oomph!) |
Sowie | Natalie Spinell Hasso Zorn |
Kritik:
Der übliche unsinnige Sprung in der Story und Christian arbeitet nun überraschenderweise für die Scholl Stiftung. Ihm untersteht nun die gesamte Villa. Wie gewohnt tauchen die üblichen Verdächtigen wahllos in der Geschichte auf und lenken Christian wie eine Marionette und bestimmen sein Handeln. Die Beschattung Walters führt ihn zur alten versteckten Familiengruft der Blochs. Der einbalsamierte Körper von Blochs Zwillingsbruder bringt ein weiteres Familiengeheimnis zu Tage. Viel mehr hat aber auch diese Geschichte nicht zu bieten. Sehr lang, sehr unbefriedigend schleppt man sich dahin, streut immer wieder wichtige Plot Informationen mit ein und das war es auch schon, was es inhaltlich zu „Das Blinde Auge des Horus“ wirklich zu sagen gibt. Musikalisch vertreten: Secret Discovery, FrightDoll, Lostalone, Pink Turns Blue, Songs Of Lemuria, Blutengel. Dieses Mal aber nicht so stimmig und toll ins Gesamtbild eingepasst wie bei Vorgänger sorgen die Bands zumindest für musikalische Abwechslung. Die Sprecher allen voran Alexander Scheer überzeugen von Grund auf durch ihre lockere unbekümmerte Art zu spielen. Qualitativ hat die Serie von Teil 1 an wenig eingebüßt. Was nach wie vor das größte Manko darstellt, ist die Story, die sich quälend langsam dahinschleppt, wenig offenbart und am Ende wieder einmal nicht überzeugen kann.