JOHN SINCLAIR - 46 - Myxins Entführung
VÖ: 15.07.08
(Lübbe Audio)
Homepage:
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Klapptext:
Ewigkeiten schienen zwischen Myxins Geburt und der Gegenwart zu liegen. Eine Zeitspanne, die ein Mensch nicht erfassen konnte. Auf der Suche nach seiner Vergangenheit, auf der Suche nach seinen alten Kräften hatte sich der Magier auf einen gefährlichen Pfad begeben. Zusammengekrümmt hockte er am Boden, sandte seinen Geist aus, um die Barrieren von Raum und Zeit zu durchbrechen. Myxin aktivierte alle seine Kräfte und stieß in Bereiche vor, in die er sich bisher nicht gewagt hatte ...
Sprecher:
Erzähler | Joachim Kerzel |
John SInclair | Frank Glaubrecht |
Jane Collins | Franziska Pigulla |
Suko | Martin May |
Myxin | Eberhard Prüther |
Kara | Susanna Bonasewicz |
Asmodina | Martina Treger |
Solo Morasso | Tilo Schmitz |
Mr. Mondo | Till Hagen |
Pamela Scott | Katrin Fröhlich |
Vampiro del Mar | Helmut Krauss |
Lupina | Claudia Urbschat-Mingues |
Tokata | Karsten Gausche |
Todesengel | Judith Brandt |
Nadine Berger | Elisabeth Günther |
Pilot | Björn Schalla |
Sowie | Boris Tessmann Ralph Möske |
Kritik:
Es macht „Wusch“ und schon befinden wir uns wieder mitten in einer, dieses Mal sehr Magie lastigen, Mordliga-Folge. Die Entführung Myxins, Machtdemonstrationen zwischen Asmodina und dem stur, aufsässigen Dr. Tod, der immer noch verzweifelt nach dem Aufenthaltsort des letzten Mordliga-Mitgliedes Xorron sucht, sind die Grundinhalte dieser Folge. Abwechslungsreich, wenn auch nicht sprühend vor Spannung und Action, bietet „Myxins Entführung“ dennoch alles, was das Sinclair-Herz begehrt. Wie bereits erwähnt, kommt der Sounddesigner durch den erhöhten Magie-Einsatz dieser Folge voll zum Schaffen neuer Soundkreationen, bei denen er sich ausleben durfte. Das Ergebnis kann sich wie immer hören lassen. Überhaupt überzeugt der gesamte Sound wieder einmal von Grund auf. Die Sprecher-Leistungen sind gewohnt hoch, nur Frank Glaubrecht alias John Sinclair hätte hier den ein oder anderen Regie-“Ordnungsgong“ vertagen können, klingt er gerade in dieser Folge wieder einmal recht gelangweilt und nicht so richtig bei der Sache. Schade auch, dass sämtliche Mordliga-Mitglieder außer Dr. Tod und dem ewig nur brummenden, knurrenden Tokata in ihren Rollen meist zu stummen Statisten verbannt sind. Dominantere Rollen der einzelnen Mitglieder, wie der kommende Lupina-Zweiteiler, sind somit sehr wünschenswert, um größtmögliche, breitgefächerte Abwechslung zu bieten. Eine nette Folge, die hohen Unterhaltungswert besitzt und welche wie im Fluge vergeht. Mit John Sinclair ist und bleibt man nach wie vor bestens beraten.