DIE SCHATZJÄGERIN - Wie alles begann

Klapptext:

Die Archäologin Jaqueline Berger, von ihren Freunden liebevoll “Jack“ genannt, ist eine erfolgreiche Schatzjägerin. Zusammen mit ihrem Team, bestehend aus ihrer Kollegin Joyce La Fayette und ihrem Partner Bob Andrews, beteiligt sie sich an der Schnitzeljagd nach verschollenen Artefakten. Doch auch andere Personen sind auf der Suche nach dem letzten verborgenen Geheimnis der Menschheit…

Sprecher:

Marion von Stengel

Kritik:

Zählen „Hörbücher“ bei Weitem nicht zu meinen Favoriten, entpuppt sich die Schatzjägerin doch als kurzweilige, nette Abenteuer-Mär, deren Bezugspunkte klar in Richtung Lara Croft weisen. Auch wenn Autor G. Arentzen nach eigenen Angaben versucht, hier etwas Eigenes zu schaffen, um eben keinen weiteren Indiana Jones, Tomb Raider Clone ins Leben zu rufen, sind Parallelen trotzdem allgegenwärtig. Der Fluch, den 2 solch großartige Vorbilder eben mit sich bringen und neuen Gesichtern das erste Fuß fassen erschweren. Sei es drum, denn der Start dieser zukünftig als „Hörspiel“ weiter geführten Serie ist gar nicht so übel. Mit Marion von Stengel, die zudem künftig unsere Protagonistin „Jack“ Berger in der Serie spielen wird, ist die Wahl der Erzählerin gut gelungen. Locker, flockig und völlig unverkrampft erzählt hier die Synchronstimme Angelina Jolie´s (aha Nachtigall ich hör dir trapsen, wer könnte auch besser passen?) den Beginn der großen Jagd. Eine überschaubare Anzahl an Protagonisten, ein gelungener Wechsel von Action und Erzählung und auf den ersten Blick glaubwürdige Charaktere vermitteln einen gelungenen Beta Serienstart. Man darf gespannt sein, ob die Serie, die inhaltlich scheinbar über viel Potential verfügt, den Sprung ins Hörspielgenre mit Bravour besteht.