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SONDERBERG & CO - 09 - und der Fall van den Beek

VÖ: 07.06.19
(Zaubermond Audio)

Homepage:
ZAUBERMOND

Klapptext:

Düsseldorf, Ende des 19. Jahrhunderts. Die Aufregung am Niederrhein ist groß, als mit dem Leiter des Kommissariats am Markt, Inspektor van den Beeck, eine echte Ikone der Düsseldorfer Polizei tot im Büro aufgefunden wird – ausgerechnet wenige Tage, nachdem in Berlin der „Räuberbaroness“ Sibilla Mai nach fünfzehn Jahren die Flucht aus dem Gefängnis gelungen ist! Wird es die berüchtigte Einbrecherin zurück in ihre niederrheinische Heimat ziehen? Wo befinden sich die drei Millionen Mark in Golddukaten, die bei ihrem letzten Überfall verschwanden? Als sich van den Beecks Nachfolger Kommissar Abel in seiner Not an Dr. Friedrich Sonderberg und Minnie Cogner wendet, ist es bereits zu spät … denn die Baroness befindet sich unter falschem Namen bereits in der Stadt ...

 


Sprecher:

Dr. Friedrich Sonderberg – Jan-Gregor Kemp
Minnie Cogner – Regina Lemnistz
Gregor – Andreas Fröhlich
Geheimrat Luhmann – Bert Fratzke
Gustav – Uli Krohm
Sibilla Mai – Eva Michaelis
Kommissar Abel – Konstantin Graudus
Frau Blumenthal – Carmen-Maja Antoni
Pater Arnold – Achim Schülke
Dr. Pütz – Markus Stolberg
Dr. Rebstedt – Helmut Zierl
Oberleutnant Grob – Bodo Wolf
Frau Rosenke – Dagmar Dreke
wirt – Wolf Frass
Christian Rosenke – Tim Kreuer
Berta – Alexandra Lange
Fahrkartenkontrolleur – Jürgen Holdorf
Phillip – Martin Kessler
Rasender Reporter – Timo Kinzel
Zeitungsverkäufer – Alexander Rieß
Nichte – Luzie Buck
Schwiegertochter – Sarah Madeleine Tusk
Menge – Sven Plate, Bernd Rumpf, Dennis Ehrhardt

Kritik:

Sehr lange musste man auf eine neue Folge des Sonderberg-Teams warten. Beeinflusst durch den Tod von Andreas Mannkopff in tragender Rolle, muss sich die Reihe erst einmal neu ausrichten. Dabei schreibt Autor Dennis Ehrhardt den eher unauffälligen, aber stimmigen Fall quasi um das Ausscheiden von Inspektor Van den Beek und die verbliebene Sonderberg-Crew herum. Hierbei tritt Ermittler Sonderberg erstaunlich weit in den Hintergrund der Geschichte. Die Bühne gehört der resoluten Haushälterin Minnie Cogner und dem trotteligen Neffen Gregor, an dem der große Andreas Fröhlich sich völlig ausleben darf. Die Performance hierbei ist, wie üblich, ein Fest. Betrachtet man "und der Fall Van den Beek" als eine Art Reboot der Reihe, fällt auf wie frisch diese Folge klingt. Im Sounddesign merklich aufgebohrt und herrlich plastisch, bestechen vor allem die Sprecher durch formidable Auftritte und Leistungen. Die Story schwankt dabei sehr homogen zwischen heiter, beschwingt, sehr ruhig oder spannend. Auch musikalisch fängt man eine schöne Stimmung mit bereits bekannten Musikstücken der Reihe ein.
Fazit: Ein munteres, humoristisches Krimistück, das sich erfrischend von anderen Serien oder Reihen in diesem Genre abhebt und definitiv von seinen Hauptdarstellern lebt. Die Spielzeit wird zudem mit einer weiteren kurzen Sonderberg Notiz ergänzt. Auch wenn der Krimifall eher nebenher läuft ist dies eine echt nette Alternative zu vielen Holmes und Co. Ermittlern.
8,5 von 10

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