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GRUSELKABINETT - 28 + 29 - Der Glöckner von Notre Dame


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VÖ:  15.10.08
(Lübbe Audio)

Homepage:
www.titania-medien.de

Geeignet ab 14 Jahren

 

Der Glöckner von Notre Dame Teil 1

gruselkabinett_28.jpg


Klapptext:

Paris 1466
Die Pest wütet im Umland von Paris. Der junge Geistliche Claude Frollo macht sich auf, seine Eltern zu retten und kommt zu spät. Ihm fällt die Sorge für seinen Bruder Jean zu, der noch ein Säugling ist. Im Jahr darauf – am Sonntag Quasimodogeniti – wird ein missgestalteter kleiner Junge im Findelkinder-Bettchen vor der Kathedrale von Notre Dame niedergelegt…


Sprecher:

Victor Hugo, Erzäher Roland Hemmo
Claude Frollo Udo Schenk
Jean Frollo du Moulin Christian Stark
Quasimodo Tommy Morgenstern
La Esmeralda Kristine Walther
Pierre Gringoire Julien Haggége
Phoebus de Châteaupers Patrick Bach
Clopin Trouillefou Matti Klemm
Paquette,Büßernonne Anita Lochner
Mildtätige Frau Eva Maria Werth
Louis XI Jochen Schröder
Dr. Jaques Coictier Kaspar Eichel
Madame Frollo Inken Sommer
Richter Wilfried Herbst
Henker Bodo Wolf
Sowie Ilona Otto
Philine Peters-Arnolds
Gisela Fritsch
Uwe Büschken

Der Glöckner von Notre Dame Teil 2

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Klapptext:

 

Paris 1482
Quasimodo hat sich durch das Geschehen am Pranger merklich verändert. Dies bleibt seinem Meister, dem düsteren Erzdiakon Claude Frollo, nicht verborgen. Ebenso wenig, dass La Esmeralda neuerdings einen Begleiter an ihrer Seite hat, den Dichter Pierre Gringoire. Aber auch der schneidige junge Hauptmann Phoebus de Châteaupers hat ein Auge auf das schöne Zigeunermädchen geworfen. Das Unheil nimmt seinen Lauf…


Sprecher:

Victor Hugo, Erzäher  Roland Hemmo 
Claude Frollo  Udo Schenk 
Jean Frollo du Moulin  Christian Stark 
Quasimodo  Tommy Morgenstern 
La Esmeralda  Kristine Walther 
Pierre Gringoire  Julien Haggége
Phoebus de Châteaupers Patrick Bach 
Clopin Trouillefou Matti Klemm 
Paquette,Büßernonne Anita Lochner 
Fleur-de-Lys Ilona Otto
Fleurs Mutter Philine Peters-Arnolds
Louis XI Jochen Schröder
Richter Uwe Büschken
Henker Bodo Wolf
Sowie Inken Sommer
Gisela Fritsch
Eva-Maria Werth
Wlfried Herbst
Kaspar Eichel

Kritik:

Den Klassiker aus der Feder von Victor Hugo dürfte seit Disneys Hunchback ja so ziemlich jeder kennen. Der richtige Schliff, die nötige Dramaturgie und das Gros menschlicher Gefühle, welche in dieser Geschichte stecken, erwecken den Roman erst durch die aktuelle Titania-Vertonung zu dem, was er darstellt. Hier wird man der Vorlage endgültig gerecht. Kein knallbunter Film mit tränenreichem Ende, sondern große Kunst von Anfang bis Ende. Die Geschichte um den entstellten, aber herzensguten Quasimodo und das Zigeunermädchen La Esmeralda fesselt und überzeugt. Die große Sprecherriege brilliert. Vor allem in späteren dramatischen Szenen werden hier genialste schauspielerische Leistungen gebracht. Vollprofis durch und durch. Wieder einmal hat man ein lebendiges Skript geschaffen, welches es mit Leichtigkeit schafft, den Hörer zu bannen und perfekt zu unterhalten. Der Geräuscheinsatz ist gewohnt hochwertig und realistisch. Musikalisch perfekt abgestimmt, taucht man ein in die Welt rund um die ehrwürdige Kathedrale Notre Dame. Glaubwürdig, pompös, dramatisch oder auch einmal fröhlich. Zugegebenermaßen bedient man sich hier des Öfteren auch aus der Konserve, einige der Stücke sind mittlerweile bekannt. Da diese aber perfekt in diese Zeit und zu dieser Thematik passen, ist dies ein kleines zu verschmerzendes Übel, das man ausnahmsweise gerne in Kauf nimmt, wenn unter dem Strich das große Ganze zu einem perfekten Abschluss gelangt. Und dies tut der Glöckner von Notre Dame definitiv. Die 2CDs (wieder im schmucken Pappschruber ausgeliefert, ACHTUNG: gilt nur für die Buchhandel Version!) verfliegen regelrecht. Die 120 Minuten merkt man dem Hörspiel kaum an. Zu gut ist die Form der Erzählung und die Machart, mit der Titania wieder einmal glänzt und man sich mit extrem breitem Grinsen ob dieses Werkes zurücklehnen kann. Einzig die recht vorhersehbare Handlung, an der aber einzig Victor Hugo die Schuld trägt, wäre hier anzukreiden. Nur für die kann im Nachhinein niemand etwas. Es ist, was man draus macht: Ein weiterer echter Klassiker, den man hier zu einem echten Hör-Werk vertont hat. Absolut empfehlenswert.

 

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