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GRUSELKABINETT - 31 - Die Gespenster-Rikscha


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VÖ: 07.11.08
(Lübbe Audio)

Homepage:
www.titania-medien.de

Klapptext:

Gravesend 1882
Theobald Jack Pansay lernt auf einem Schiff nach Indien die dort mit einem Offizier der britischen Armee verheiratete Agnes Keith-Wessington kennen. Sie beginnen während der Überfahrt eine leidenschaftliche Affäre miteinander. Als Theobald die Verbindung nach einem gemeinsam verbrachten Sommer in Simla beendet, kommt es zu einer Katastrophe mit ungeahnten Folgen…


Sprecher:

Theobald Jack Panasay   Matti Klemm 
Agnes Keith-Wessington   Arianne Borbach 
Kitty Mannering   Uschi Hugo 
Dr. Heatherlegh   Bodo Wolf 
Juwelier Hamilton   Wilfried Herbst 
Rikscha-Verleiher   Tommy Morgenstern 
Wirt  Jochen Schröder 
Damen der Gesellschaft   Gisela Fritsch 
Eva-Maria Werth

Kritik:

Eine exotische, erfrischende Folge aus der Feder des Dschungelbuch Schöpfers Rudyard Kipling, die durch Art und Inhalt, aus der breiten Masse der Gruselkabinett Geschichten positiv heraus sticht. Um vom gewöhnlichen Schema (Titania = viel Lob ausschütten) passend zu dieser Folge  ein wenig abweichend werde ich auch das Review anders stichpunktartig verfassen:


Der exotische, mitreißende orientalische Soundtrack, der die Gespenster-Rikscha einleitet und beendet, ist genial gewählt  und stimmt perfekt auf die Geschichte ein.

Die wenigen Sprecher harmonieren, brillieren und sind genial besetzt.

Der erfreulich so andere, nicht typische Klassik Soundtrack, der dieses Mal aus melodischen, orientalischen  Themen besteht, gefällt und vermittelt viel an Flair und Atmosphäre.

Ebenfalls sehr erfrischend die andersartige lebendige Soundkulisse aus der Flora und Fauna Indiens.

Lediglich das Hufgetrappel klingt sehr statisch und künstlich. Mehr Abwechslung wäre hier wünschenswert gewesen.

Die erste Folge seit langen, die trotz ihres wenig gruseligen Inhaltes, immer wieder gekonnt einen sanften Schauer zu vermitteln weiß.

Eine echte Top Folge, die mich ausgesprochen gut und kurzweilig unterhalten hat. Man kann Titania nur ermuntern, sich solcher Themen, welche mit ihrer erfrischenden Art die sonstigen barocken und viktotianisch steifen Themen anderer Folgen durchbrechen, auch in Zukunft weiter anzunehmen. Das Ergebnis kann sich hören lassen. Mehr davon und nochmals ein ganz dickes Lob an die wirklich tollen Sprecher, die viel zum Gelingen beigetragen haben.

 

 

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