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FAITH VAN HELSING - 16 - Azazels Blutschwert


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VÖ: 28.11.08
(Alive)

Homepage:
www.rb-company.de

Klapptext:


Mit einem mächtigen Prankenhieb hatte der Lykant Frankensteins Schöpfung hinweggefegt! Adam krachte in eine Gruppe von Eichen und brachte durch die Wucht des Schlages ein Dutzend Bäume zu Fall. Wie eine Puppe donnerte er durch das dicke Holz und blieb schließlich regungslos liegen. In den gelbgrünen Wolfsaugen schimmerte der Triumpf. Das Biest richtete seinen titanischen Wolfskörper auf, und aus seinen Nüstern stieg weißer Dampf empor. Knurrend und bedächtig stampfte der Wolfsmensch auf Dracula zu. Sein weißsilbriges Fell glänzte im schimmernden Mondlicht. Dracula grinste verächtlich, rührte sich aber nicht…


Sprecher:

Faith Miles   Nana Spier  
Christopher Van Helsing   Thomas Nero Wolf 
Brandolf Welf   Thomas Danneberg 
Dracula   Lutz Riedel 
Adam   Klaus Dieter Klebsch 
Vanessa Fox   Marion von Stengel 
Erzählerin   Barbara Stoll 
Erzähler / Intro   Wolfgang Strauss 
Azazel   Tilo Schmitz 
Mila   Karen Schulz-Vobach 
Harut   Leif Schmitt 
Lutherus Einhorn   Till Hagen 
Kommissar Graefe   Jörg Adae 
Assistent Gläser   Nils Weyland 

Kritik:

Nahtlos und sehr rasant startet der 2. Teil um Azazel und seine Blutengel. Mit Kleinigkeiten gibt man sich bei der RB-Company ja schon seit Längerem nicht mehr zufrieden und so hält der Tod in dieser Folge scharenweise Einzug. Apokalyptische Szenarien, die man hier wieder einmal zeichnet und kreiert. Verständlich, dass man auch hier soundtechnisch am absoluten Limit arbeitet. Hollywood lässt grüßen. Ein ganz großes Lob geht dieses Mal an den Soundtrack. Absolut mitreißend dürfte die beste Bezeichnung hierfür sein. Nervös knibbelt man sich an den Fingern, fühlt regelrecht die innere Unruhe, die hier durch die rasanten Sounds losgetreten wird. Super Klasse! So etwas bot bisher noch keine Serie, wo Dramatik alleine durch den Sound regelrecht auf den Hörer überspringt.  Auch die Sprecher agieren hier wieder in Höchstform. Kleine Kritikpunkte: Die mir zu lang ge-loopten Schreie der Städter, die sich einfach zu oft wieder holen. Sowie die nach wie vor in hohem Maße vertretenen Eastern Szenen. (Ist aber wohl eher ein persönlicher Geschmackspunkt. Ich mag diese viel zu langen, Prügel FX Orgien, die die Handlung in keinster Weise weiterbringen, einfach nicht.) Ansonsten bleibt nur zu sagen „Ein richtig fetter Zweiteiler“ , der mit gewaltigem Paukenschlag den Start der 2. Staffel mehr als beeindruckend einläutet. Faith ist zurück. Dunkler, besser und interessanter als je zuvor.