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MIDNIGHT TALES - 12 - Stimmen in der Dunkelheit

VÖ: 01.05.20
(Contendo Media)

Homepage:
CONTENDO MEDIA

Klapptext:

Carol wacht in einem seltsamen, dunklen Raum auf. Mit einem Mann, den sie noch nie zuvor gesehen hat! Als er sie anspricht, begreift sie, dass ihr Leben auf dem Spiel steht.


Sprecher:

Carol - Julia Kaufmann
Thaddeus - André Beyer
Madame Foulet - Liane Rudolph•
Tour Guide - Konrad Bösherz
Host - Peter Flechtner
Credit - Alex Bolte

Kritik:

"Stimmen in der Dunkelheit" bleibt eine sehr lange Zeit undurchsichtig. Wer sind die beiden Stimmen aus dem Dämmrigen, die auf Carol einstürzen und die versuchen, die gequälte Frau immer wieder mit messerscharfen Fragen zu bestürmen und auszuhorchen ? Den Grund will ich hier natürlich nicht verraten, nur soviel, bis zur schlussendlichen Auflösung und dem damit verbundenen schwarzen Finale beginnt diese Folge leider irgendwann damit, sich immer mehr um sich selbst zu drehen. Immer wieder Gejammer, sanftes Beruhigen oder fordernde Fragen bestimmen nahezu die gesamte Handlung. Leider treten hier ab spätestens der Mitte dieser Folge langsam erste Ermüdungserscheinungen auf. Gespielt und gesprochen sind die Rollen gut, die Charaktere gut besetzt. Das Gefühlsleben und das Spiel der Mimen stimmt um die Rollen glaubwürdig zu beleben. Für Effekte bietet "Stimmen in der Dunkelheit" außerdem recht wenig Raum. Die wenigen Geräusche sind druckvoll eingesetzt, aufgrund der sehr sterilen und nebulösen Umsetzung und kaum vorhandenen Umgebung treten die Effekte aber selten wirklich dominant auf um das Geschehen zu beleben.
Wie schon erwähnt ist das sehr begrenzte Maß der Story und das damit verbundene Vorankommen der Geschichte am Ende deren größter Kritikpunkt. Denn ist die Geschichte endlich aufgelöst und das Gezerre um Infos beendet, verliert diese Midnight Tale den Reiz des Mehrfachhörens. Auch wenn die Grundidee gut gewählt ist, hätte man die Story mit Flashbacks des wahren Geschehens stimmig erweitern sollen um dem Hörspiel einen packenderen Reiz zu verpassen. So bleibt unter dem Strich eine gute Produktion mit guten Dialogen, die schlussendlich aber auf Dauer sehr ermüdend wirkt. 6,5 von 10

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