MIDNIGHT TALES - 17 - Das Mörder-Puzzle
VÖ: 05.06.20
(Contendo Media)
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Klapptext:
Ein Hotel in New York. Eine Aufzugskabine. Zwei Männer. Es geht um Mord. Es geht um Flucht. Als der Fahrstuhl steckenbleibt, liegen die Nerven blank. Doch ist wirklich alles so, wie es scheint?
Sprecher:
Mike Preston - Simon Böer
Peter Frobisher - Robin Brosch
Captain Anderson - Pat Murphy
Rachel Ward - Bettina Weiß
Hotelgast - Kaspar Eichel
Officer - Till Hagen
Polizisten - Tatjana Auster, Markus Pfeiffer, Marionvon Stengel, Christoph Piasecki und Stephanie Kirchberger
Host - Peter Flechtner
Credits - Alex Bolte
Sprecher:
Ein steckengebliebener Aufzug setzt ein tiefgründiges Kammerspiel in Gang, welches mehr Berührungspunkte bietet als erwartet. Eine Folge die auch bei Mord in Serie gut aufgehoben wäre denn Aufbau, Plot und schlussendlicher Twist würden hier einfach perfekt passen. Zwar ist kundigen Ohren bereits nach Mike Preston Lebensbeichte so langsam am Dämmern woher der Hase laufen könnte, nichts desto trotz ist diese Story bis zur letzten Minute sehr unterhaltsam und rabenschwarz im Abgang. Der Focus liegt dabei fast die komplette Spielzeit auf den engen Raum des Fahrstuhls beschränkt in dem Simon Böer und Robin Brosch sich nette wie intelligente Wortduelle liefern. Die Sprecher liefern hier alle perfekt ab und lassen keinen Raum für Kritik. Dasselbe gilt für die Produktion und die saubere realistische Untermalung. Auch diese Folge tritt nicht zu sehr auf der Stelle und bedient sich ebenfalls einer sehr knackigen und kurzweiligen Spielzeit. Hier bläht man keine Gespräche auf oder präsentiert Geplapper, sondern man liefert schöne natürliche Dialogzeilen.
Fazit: Ein beklemmender Fall mit schwarzem Ausgang. Die Welt ist eben klein. Eine sehr gute Folge innerhalb dieser Anthologie Reihe. 8,5 von 10 Punkte