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JOHN SINCLAIR - 140 - Shimadas Höllenschloss

VÖ: 28.08.20
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Würde ich Suko noch einmal lebend wiedersehen? Seit Wochen suchte ich nach einer Spur meines Freundes, den der Ninja-Dämon Shimada durch ein Dimensionstor in sein Höllenschloss entführt hatte. Als ich schon glaubte, dass es nicht mehr schlimmer kommen konnte, schickte mir Shimada die Dämonentrommler – und kurz darauf war auch Sukos Freundin Shao verschwunden!


Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Hüter – Torben Liebrecht
Chu Tang – Michael von Rospatt
Ondekoza – Douglas Welbat
Shao – Silke Haupt
Sir James Powell – Achim Schülke
Shimada – Gen Seto
Miyu – Toini Ruhnke
Doku (Sprecher) – Heinz Trixner
Brenda Gibson – Iris Artajo
Saaldiener – Milton Welsh
Trommler – Konstantin Graudus
Theatergäste – Stefan Krause, Sven Plate, Peter Weis

Kritik:

Nach einem kurzen Monster, Werwolf und Vampire Intermezzo steigt man nun mit "Shimadas Höllenschloss" wieder voll in den Shimada-Zyklus ein. Von Sekunde 1 an bietet man jenes faszinierende Flair der mystischen Welt Japans, das man bereits mit der ersten Folge des Shimada-Zyklus geschaffen hat. Man merkt einfach wieviel Liebe zum Detail in der Vertonung dieser Welt steckt, wie sehr man darauf bedacht ist, das Sounddesign völlig neu aufzubauen. Sei es der eigens für diesen Zyklus neue entwickelte Soundtrack, der einfach perfekt gelungen ist und unter dem Motto weniger ist mehr. Oder das perfekt ausgearbeitete, hoch atmosphärische Effektdesign, hier hört und merkt man einfach wieviel Arbeit in dieses Thema investiert wurde. Auch hebt man sich dadurch erfreulich von sonstigen Folgen der Serie ab. Ja, "Shimadas Höllenschloss" ist der typische Beginn eines Jason Dark Zweiteilers und der dimensionale Ausflug Sukos ist ähnlich steril und diffus wie viele andere außerweltliche Abenteuer des Sinclair Teams. Innerhalb des Zyklus aber reiht sich diese Folge perfekt in die Mythologie des alten Japan ein, die mit interessanten Charakteren sowie stimmiger Phantastik glänzen kann. Die Sprecher brillieren hier ein weiteres mal und wieder darf ich anmerken, wie gut Gen Setos knarzige Stimme, der man gebannt lauscht, zu dieser Rolle passt. Wie bereits oben erwähnt ist der Soundtrack eine Atmosphäre-Bombe. Unheilschwanger und drohend liegt er über vielen Szenen und man beweist oft wie wirkungsvoll stellenweiser Minimalsismus klingen kann. Insider werden zudem ein kleines Easteregg in Richtung Johnny Sinclair entdecken.
Fazit: Orientalische Mystik trifft auf produktionstechnische Perfektion. Starke Sprecherperformance und ein fulminantes Sounddesign runden das Ganze ab. 9 von 10 Punkte

 

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