CHRISTOPH SCHWARZ - 01 - Der Zombie von Landau

Verfasst von Martin Bothmann am 01. Februar 2009.

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VÖ: bereits veröffentlicht
(Romantruhe)


Homepage:
www.romantruhe.de

Klapptext:

Mein Name ist Schwarz, Christoph Schwarz. Als Kripobeamter bin ich mit meiner Partnerin Conny Blank ständig im Einsatz. Als unser Vorgesetzter uns auf einen neuen Fall ansetzte, dachten wir zuerst an einen ganz gewöhnlichen Versicherungsbetrug. Doch im Laufe der Ermittlungen in Landau wurde uns klar, dass wir gegen einen Untoten kämpfen mussten, der von einer Voodoo-Priesterin verflucht wurde. Aber Zombies gibt es doch nicht ... oder?

Sprecher:

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Der erste Auftrag des Christoph Schwarz, der mit seinen 78 Minuten eindeutig zu viele Längen besitzt und vom aufstrebenden, ehemaligem Amateurlabel Hörfabrik produziert wurde, entpuppt sich als zwiespältiges Ereignis. Der deutsche Kommissar als leicht verändertes Äquivalent zum bestens bekannten Englischen Kollegen besitzt auf der einen Seite mit Sacha Rotermund und Karen Schulz Vobach zwei charmante, unverbrauchte Hauptsprecher, die komplett überzeugen und glaubwürdig klingen.  Viele der restlichen Sprecher indess verfügen über a) zu wenig Charisma b) besitzen kaum auseinanderzuhaltende Allerweltsstimmen und klingen c) durchweg einfach viel zu jung und somit in ihren Rollen unglaubwürdig. Auch die sehr dezente und leise Musik und FX Streuung verleiht dem Zombie von Landau an vielen Stellen einen eher sterilen Gesamteindruck. Vergleichbar mit frühen Dreamland Grusel Produktionen erreicht die Folge erst in den letzten 10 Minuten einen zufriedenstellenden Spannungsbogen. Gegen die beiden ebenfalls neuen Romantruhe-Serien „Die Schatzjägerin“ und „Geister Schocker“ kann Christoph Schwarz nicht mal annähernd anstinken, sind diese doch um Längen besser und hochwertiger produziert. Bei Christoph Schwarz stimmt einfach das Gesamtkonzept noch nicht. Zu wenig Rasanz und Spannung, mittelmäßige Sprecher und eine Story, mit unnötigen, viel zu langen, irrelevanten Szenen bremsen den Serienstart merklich aus und hinterlassen einen faden Beigeschmack. Hier muss noch einiges aufgearbeitet werden, sonst sehe ich für Christoph im wahrsten Sinne des Wortes „Schwarz“!