JOHN SINCLAIR - 48 - Lupinas Todfeind

Verfasst am 07. Februar 2009.

VÖ:  10.02.09
(Lübbe Audio)


Homepage:
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Klapptext:

Eine behaarte, mit rasiermesserscharfen Krallen bestückte Pranke lag um seinen Hals. Paretti sah in die Entsetzlich verzerrte, beharrte Fratze einer Wolfsfrau. Rot leuchtende Augen funkelten ihn böse an. Geifer rann von den Lippen des Monstrums und tropfte auf sein Gesicht

Sprecher:

Kritik:

Teil Zwei setzt nahtlos an die Geschehnisse der Werwolf-Sippe an. Die Geschichte besitzt nun wesentlich mehr Rasanz und Fahrt. Auch wenn die Story inhaltlich, genau wie die des ersten Teils, eher nur das Prädikat solide verdient, unterhält sie doch gut und sehr kurzweilig. Unmengen an Grusel oder purer Action gibt die Geschichte halt nicht her. Umgesetzt wurde das zur Verfügung stehende Story Grundgerüst dafür wieder mit Bravour. Sound und Sprecher stehen hier wie die berühmte Eins. Udo Schenk zum Beispiel als Nebensprecher, ganz Profi, spielt eine von ihm gewohnt klasse Rolle. Auch wenn das Sinclair Team in dieser Folge eher in die Rolle von Statisten zu rücken scheint, bekommt Lupinas Todfeind gerade dadurch seine Reize. Die FX sind erwartungsgemäß erste Sahne, einige Geräusche wie getroffen quiekende Wölfe, klatschende Schlaggeräusche oder einige Sinclair typische Soundsnipets werden hier in meinen Augen (übrigens in beiden Folgen) ein wenig zu oft benutzt und somit überstrapaziert. Variabilität lautet das Zauberwort zum Thron des Sounddesign. Warum ich das hier extra einmal erwähne? Die Konkurrenz schläft nicht, ist stärker und ehrgeiziger als je zuvor. Vielleicht ein kleiner Ansporn für das erfolgreiche Produktionsduo Oliver Döring und Pe Simon mit neu entfachtem Eifer und Ehrgeiz auf solche Kleinigkeiten zukünftig verstärkt zu achten. Trotz dieser bewusst gewählten, anfeuernden , kleinen Kritik, eine Sinclair-würdige, durch und durch gelungene Folge, die den Erfolg der Serie rechtfertigt.