JACK SLAUGHTER - 03 - Das Tor zur Hölle
VÖ: 20.02.09
(Universal)
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Klapptext:
Ein verbotenes Buch offenbart Professor Doom den geheimen Standort vom Tor zur Hölle. Dort soll das Instrument für Dooms magische Macht liegen. Aber ein unüberwindbares Siegel versperrt den Durchgang. Nur die Tochter des Lichts ist in der Lage das Tor zu öffnen. Dämonenjäger Jack Slaughter passiert leider ein fataler Fehler, der Parapsychologin Dr. Kim Novak fast das süße und unschuldige Leben kostet...
Sprecher:
Erzähler | Till Hagen |
Grandma Abigail | Gisela Fritsch |
Jack Slaughter | Simon Jäger |
Basil Creeper | Rainer Fritzsche |
Tony Bishop | David Nathan |
Dr. Kim Novak | Arianne Borbach |
Bob | Andy Matern |
Professor Doom | Klaus Dieter Klebsch |
White Silk | Ulrike Stürzbecher |
Flopper | Delphin Mitzi |
General Custer | Detlef Bierstedt |
Rick Silver | Dennis Schmidt-Foß |
Sunset River | Schauke Hönning |
Mr. Ming | Fang Yu |
Kritik:
Es ist nach wie vor durchwachsen, was die Tochter des Lichts mit dem Beginn des Tores zur Hölle bietet. Man bleibt sich vom Stil her treu, transportiert aber leider auch gleich die Längen, die die Vorgänger boten, mit in die aktuelle Folge. So vergehen geschlagene 10 Minuten Hörspiel mit Intro, einem wieder überflüssigen und viel zu langen Traumgespräch mit Grandma Abigail, sowie ein Zwiegespräch Basil Creepers, welche die Handlung bereits zu Anfang hemmen, bevor es überhaupt endlich nennenswert voran geht. Insgesamt vermittelt das Tor zur Hölle ein gewisses Deja Vu. Nämlich insofern, all das bereits mit den Teilen 1 und 2 schon einmal inhaltlich kredenzt bekommen zu haben. Story und Inhalt dünn, teilweise sinnfrei, gefüllt mit langen, zum Teil unnötigen Monologen, kalauert man sich durch die Geschichte. Nein halt! Man versucht es, um genau zu sein, denn der ein oder andere doch gelungene Wortwitz, den man den Schreibern immerhin eingestehen muss, deckt auch weiterhin nicht das ab, was in der gepriesenen Genre-Perle Jack Slaughter angeblich stecken soll. Dem schwachen Inhalt steht nach wie vor die tolle Machart gegenüber. In so krassem Gegensatz, dass es schon regelrecht ärgerlich ist. Tumbe Story mit „Was soll das eigentlich?“ Effekt gegen Sprecher und Sound auf Top Niveau. Vor allem der sehr rockige, hochmelodische Soundtrack von Andy Matern gefällt mir von Folge zu Folge besser. Dezente aber gute FX und eine fabulöse LPL Sprecherriege halten zumindest in technischer Hinsicht den Bewertungs-Daumen gen Himmel. Zumindest hier gibt es nichts auszusetzen. Auszugleichen gilt es weiterhin Defizite in der Story, fehlende Rasanz und einer Sitcom würdigere, schlagfertigere Dialoge.