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MIDNIGHT TALES - 26 - Tote Neue Welt Teil 2

VÖ: 09.10.20
(Contendo Media)

Homepage:
Contendo Media

Klapptext:

Mit der brutalen Realität konfrontiert, müssen die Forscher folgenschwere Entscheidungen treffen. Die Welt um sie herum hat sich verändert. Lanzarote ist wie ausgestorben. Was hat es mit dieser neuen Bedrohung auf sich, die jeden ihrer Schritte verfolgt? Als sie auf einen alten Mann treffen, enthüllt er ihnen eine schreckliche Wahrheit.


Sprecher:

Jacqueline Arendt - Stephanie Kirchberger
Rebecca Jepsen - Vera Bunk
Jens Wiggeshoff - Markus Raab
Tilo Prebe - Jacob Weigert
Sebastian Bahrens - Bastian Sierich
Alberto - Bodo Wolf
Host - Peter Flechtner
Credits - Alex Bolte

Kritik:

Nun beginnt sie, die Reise der fünf Wissenschaftler, die nach dem Verlassen ihrer Forschungsstation vor einigen diffusen Rätseln stehen. Warum rotten sich so viele hoch aggressive Vögel zusammen, welche die Mitglieder des Teams sofort attackieren? Und warum zum Geier ist eigentlich NIEMAND da um die Gruppe in Empfang zu nehmen? Lediglich der sonderliche Einsiedler Alberto läuft dem Trupp über den Weg, um der Story so etwas wie eine Richtung zu verpassen. Denn wirklich viel passiert auch in dieser Folge nicht. Vogelangriffe und lahme Gespräche begleiten den Hörer, der sich immer wieder wundern muss, dass man scheinbar gar nicht nachhaltig neugierig ist, was hier überhaupt los ist. Stattdessen gibt man sich mit den knappen und mystischen Andeutungen zufrieden und sinnt auf eine Fahrt zum Festland. Leider tendelt die Geschichte oft ein wenig vor sich hin und heiter aufgesetzte Charaktere verstören ein wenig ob der eher unübersichtlichen und gefahrenvollen Situation, die die „neue“ Welt nun zu bieten hat. Aus Sicht der Produktion gibt man sich hier aber weiterhin keine Blöße. Gute Sprecher, stimmungsvolle Szenen und atmosphärische Soundsnipets sprechen hier klar für die Produktion.
Fazit: Leider fehlt es der Geschichte merklich an Zug und glaubhaften Gefühlsleben der hier beteiligten Überlebenden. Allerdings bietet die auch hier auf etwas über 30 Minuten angelegte Story nicht wirklich viel Platz für besondere Kniffe oder Aha Effekte. Am Ende bleiben gut gemeinte 7 von 10 Punkte für eine eher Schwache Story, die nun langsam zeigen muss, warum hier 4 Teile veranschlagt wurden. Einen Oscar gibt es aber für die wohl glaubwürdigste Kotzszene in der Hörspielgeschichte. ;)

 

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