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MIDNIGHT TALES - 28 - Tote Neue Welt Teil 4

VÖ: 23.10.20
(Contendo Media)

Homepage:
CONTENDO MEDIA

Klapptext:

Nach mehreren Schicksalsschlägen kämpft sich die kleine Gruppe Überlebender durch ein Europa nach der Katastrophe. Ihr Ziel: Deutschland. Der Tod ist dabei ein ständiger Begleiter, der sie nicht aus seinen boshaften Augen lässt.


Sprecher:

Jacqueline Arendt - Stephanie Kirchberger
Rebecca Jepsen - Vera Bunk
Adem - Heiko Obermöller
Sebastian Bahrens - Bastian Sierich
Sophie Gerling - Rieke Werner
Dr. Kamphausen - Marko Bräutigam
Oberst Schäfer - Constantin von Westphalen
Französin - Cécile Remars
Dr. Torchalla - Jürgen Holdorf
Host - Peter Flechtner
Credits - Alex Bolte

Kritik:

Die Reise nähert sich nun stetig ihrem Ende, bis dahin gilt es aber noch die ein oder andere negative wie positive Bekanntschaft zu erleben. Was sich schon länger andeutete wird zudem als Auflösung dieser Geschichte schlussendlich gewahr. Auch wenn hier ein sehr irdischer Grund für dieses Endzeitszenario herhalten muss ist die Geschichte mit ihrem Abschluss sehr stimmig geraten. Überhaupt präsentiert sich das Finale sehr interessant. Gespräche sitzen, nette Anspielungen punkten und auch die Charaktere erweisen sich als perfekt in Szene gesetzt. Fast schon ist man geneigt das Cover nach einem anderen Autor zu durchsuchen. So groß sind die doch sehr schwankende Unterschiede zu voran gegangenen Folgen. So hat man den Storyausgang nicht nur inhaltlich fein geschnürt sondern auch die neuen Rollen mehr als gut besetzt. Auch werden die hier herrschenden Stimmungen noch einmal exquisit eingefangen und sehr atmosphärisch untermalt. Die Musik tut ihr übriges um diese Folge rund zu machen.
Gesamtfazit Tote neue Welt:
Ein netter Beginn, ein gezwungener Mittelpart und ein sehr versöhnliches Finale beschreiben den Verlauf des ersten Midnight Tales Jubiläums wohl am besten. Ein gut gedachte Story, die teilweise zu überzogen oder komplett naiv daher kommt. Einige Dinge scheinen nicht zur Gänze zu Ende gedacht während andere perfekt auf den Punkt gebracht wurden. Eine Story, aber sehr schwankende Dialogszenen, die fast schon einen Stilbruch innerhalb der Geschichte bilden. Auch habe ich mich des Öfteren gefragt, warum man einige Rollen akzentfrei sprechen lässt und wieder andere mit Akzent oder gar nur in Spanisch oder Französisch. Hier hätte ich mir eine ein wenig geradere Linie gewünscht zumal ich kein großer Fan von Hörspielakzenten und falschen Betonungen bin. Als ebenfalls sehr störend empfunden habe ich es, wenn sich eine so kleine und übersichtliche Gruppe wie diese, die außerdem mit sehr markanten und unterschiedlichen Stimmen besetzt wurde, pausenlos mit den Vornamen anspricht um einen Dialog zu starten. Ich bin mir allerdings sicher dass dies eher einen Kritiker wie mich erzürnt und von der Mehrheit der Hörer einfach als gegeben durchgewunken wird.
So bleiben nach Licht und Schatten 9 von 10 Punkte für die Schlussfolge und 7 von 10 Punkte für die komplette Miniserie.

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