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JOHN SINCLAIR - 143 - Der unheimliche Samurai

VÖ: 29.01.21
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Endlich hatten wir eine Spur unseres Freundes Yakup Yalcinkaya gefunden! Sie führte uns in ein ehrwürdiges Londoner Auktionshaus, wo ein tibetisches Rollbild versteigert wurde. Angeblich enthielt es einen Hinweis auf einen geheimnisvollen Schatz. Wir folgten der Spur des Bildes weiter – und stießen auf den Ninja-Dämon Shimada!


Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Lin Cho – Fang Yu
Taro Oziko – Herbert Tennigkeit
Yakup Yalcinkaya – Jesse Grimm
Shao – Sike Haupt
Shimada – Gen Soto
Autionator – Bodo Wolf
Sir James Powell – Achim Schülke
Ursias – Oliver Stritzel
Saaldiener – Jürgen Holdorf
Konkubine – Celine Fontanges
Concierge – Robert Knorr
Drachengott – Wolfgang Häntsch
Ghouls – Stefan Krause, Michael Prelle, Julian Greis, Volker Hanisch

Kritik:

"Der unheimliche Shaolin" ist ein weiterer Puzzlestein um Ninjadämon Shimada in seinem momentan recht dominaten Zyklus Herr zu werden. Leider ist dieser Zweiteiler im Aufbau allerdings recht wiedererkennbar zu Jason Darks sonstigen Roman- und Geschichtsaufbau. So passiert hier anfangs eigentlich recht wenig und lediglich gegen Ende zieht das Tempo deutlich an. Allerdings vermag man trotzdem zu fesseln. Der Grund ist die interessante japanische Mythologie, die immer wieder Einzug in die Geschichte findet. Ein schöner, stimmungsvoller Rückblick von Shaolin Mönch Lin Cho bildet zudem einen kleinen Höhepunkt in der Story. Auch sind diese Szenen wunderbar atmosphärisch gestaltet. Überhaupt ist das verliebte Sounddesign wieder ein Feuerwerk an differenzierten, perfekt akzentuierten Klangkulissen. Alle Sprecher überzeugen restlos. Egal ob Stammcast oder Muttersprachler für den entsprechenden Akzent, hier hat die Regie Höchstleistungen aus den Mimen herauskitzeln können. Auch musikalisch kann man sehr feine Stimmungen erschaffen. Das Dialogbuch kann ebenfalls zur Gänze überzeugen. Gespräche laufen flüssig und natürlich. "Der unheimliche Shaolin" liefert durch seine Thematik wieder einen schönen Kontrast zu sonstigen Folgen und hebt sich dadurch aus dem Sinclair Kosmos ab. Fast schon ist es schade, dass man nicht öfters in die Vergangenheit des alten Japans eintauchen kann, um dort langen längst vergangenen Helden zu lauschen.
Fazit: Enorm atmosphärisch produzierte Genrekost, die keinerlei Makel besitzt. Die Umsetzung dieser im Original eher dünnen und teilweise umgeschriebenen Story ist wieder superb gelungen und das Produktionsteam zeigt erneut, was in ihm steckt. 9 von 10

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