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PERRY RHODAN - 30 - Brennpunkt Talan


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VÖ: 14.04.09
(Lübbe Audio)

Homepage:
www.luebbeaudio.de
www.perry-rhodan.net

Klapptext:


Der Endzeitkult um die Sekte Gon-Orbhons nimmt Ausmaße an, die jeden Rahmen Terrania Citys sprengen. Acht Millionen Anhänger ziehen nach Italien und erwarten dort die Ankunft ihres Gottes. TLD-Agentin Mondra Diamond befindet sich mitten unter ihren und gerät in den Sog der fanatischen Anhänger. Wie aus dem Nichts taucht am Randbereich des Sonnensystems ein mächtiges Gebilde auf und nähert sich Terra mit unglaublicher Geschwindigkeit..


Sprecher:

Erzähler   Christian Schult 
Perry Rhodan   Volker Lechtenbrink 
Mondra Diamond   Heide Domanowski 
General Traver   Klaus-Dieter Klebsch 
Homer G. Adams    Hasso Zorn 
Carlosch Imberlock   Udo Schenk 
Noviel Residor   Friedrich G. Beckhaus 
Moharion Mawrey   Hannerlore Minkus 
Maurenzi Curtis   Klaus Wiesinger 
Gon-Orbhon   Douglas Welbat 
Laotse   Matthias Klages 
Sowie   Frank Leiser
Philipp Heiner 

Kritik:

Staffelfinale. Ein recht beschauliches, aber nicht minder schlechtes noch dazu. Inhaltlich eher auf tragischen, verzweifelten und doch hoffnungslosen Bemühungen begründet, Terra vor Gon Orbhon zu retten, bietet die Geschichte Tiefgang und hohen Unterhaltungswert. Zudem ist es wieder einmal erfrischend, dass endlich einmal andere Sprecher in den Vordergrund treten(die hier zudem alle ausnahmslos gut besetzt wurden und nicht die üblichen, durch ALLE Serien hausierenden, „guten alten Bekannten“ darstellen). Ein Effektfeuerwerk, zu Lasten der eher getragenen Story,  bleibt dieses mal leider aus. Nichts desto trotz wurde “Brennpunkt Talan“  stimmig und passend unterlegt sowie in Szene gesetzt. Fazit: „Brennpunkt Talan“  endet am dramatischsten Scheitelpunkt der Geschichte. So wird die 5. Staffel aus regietechnischer Sicht clever und mit dem Einsatz von dramaturgischen Stilmitteln würdig zu Ende gebracht. Eine grundsolide Folge und ein gelungenes Ende einer Staffel in der es nicht nur Licht (die letzten 4 Folgen wahren wirklich aller erste Sahne) sondern auch Schatten gibt. Die ersten beiden Folgen stechen sowohl mit ihrer septischen, leblosen Andersartigkeit als auch den langweiligen Inhalten als die schlechtesten Folgen im Sternenozean mehr als negativ hervor. Auch der Radiopilotsong geht schon kaum noch schlimmer. Vom einstigen Grundgedanken einen leicht spacigen und vor allem „gefälligen“  Endsong zu kreieren, hat man sich mittlerweile von Staffel zu Staffel meilenweit entfernt. Immerhin verbleibe ich hoffnungsvoll, dass es mit der 6. Staffel einen noch schlechteren Song nun nicht mehr geben kann.