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INSEL-KRIMI - 16 - Todesstunt auf Usedom

VÖ: 23.04.21
(Contendo media)

Homepage:
CONTENDO MEDIA

Klapptext:

Lea Voß nutzt die Zeit zwischen Abitur und Studium, um bei ihrem Großonkel auf Usedom ein wenig das Leben zu genießen. Und tatsächlich knüpft sie über eine frühere Ferienbekanntschaft schnell Kontakte zu dessen Clique von Gleichaltrigen. Doch die Aussicht auf Fun und Action wird von einem tödlichen Unfall getrübt. Oder war es kaltblütiger Mord? Schon bald wird Leas Handeln einzig von dieser Frage bestimmt.


Sprecher:

Lea Voß - Melinda Rachfahl
Raik Ahlers – Lutz Mackensey
Jonas Fricke – Patrick Mölleken
Anke Fischer – Monika Disse
Konrad Resch – Vincent Fallow
Caroline Decker – Nadine Most
Harro Decker – Uve Teschner
Diana Voß – Katrin von Chamier
Thomasz Kowalczyk – Toni Michael Sattler
Credids – Lisa Cardinale

Kritik:

Der Einstieg in den aktuellen Insel-Krimi ist wieder fein inszeniert. Auch hier nimmt einen das nordische Flair sofort wieder gefangen. Mitverantwortlich hierfür auch der Retrosoundtrack von Tom Steinbrecher, der schön zu Thema und Stimmung passt. So erwarten uns hier zwar kaum neue Stücke, auf der anderen Seite aber wirkt alles sehr vertraut. Man fühlt sich zuhause. Die Story in dieser Folge ist recht übersichtlich. Eine Jugendgruppe, zwei zu trockene, formatlose Polizisten und ein wenig Verwandtschaft bevölkern die Handlung. So steht in dieser Folge über allem die Frage: Ein tragischer Unfall oder Mord unter Adrenalinjunkies? Um ehrlich zu sein konnte mich das Charaktersetting und ein Teil der Sprecherperformance in dieser Folge nicht wirklich abholen oder vom Hocker hauen. Vieles wirkt konstruiert. Die Gespräche schwanken zwischen flüssig und gezwungen und fast sämtliche Charaktere wirken formlos und teilweise immens unsympathisch. Die Rollen besitzen kaum Ecken oder Kanten, wirken steril und geschliffen und ein Teil der Sprecherperformance erlangt bei mit lediglich das Prädikat solide. Leider geht hier keiner der Sprecher einmal wirklich aus sich heraus. Auch in puncto Spannung bleibt man auf einer Ebene. Hier hätte ich mir mehr Fahrt oder dominantere Twists gewünscht. Was bleibt ist eine gute und sehr stimmige Produktion, die leider die gezwungene Sterilität dieser Handlung schwer kaschieren kann. So dümpelt "Todesstunt auf Usedom" leider nur im Mittelfeld dieser sonst so charmanten Reihe und fährt 6,5 von 10 Punkte ein.

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