FAITH VAN HELSING - 22 - Bloody Halloween

Verfasst von Martin Bothmann am 16. Mai 2009.

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VÖ: 15.05.09
(RB Company / Alive)


Homepage:
www.rb-company.de

Empfohlen ab 16 Jahren

Klapptext:

Mac Osborne war einer der effektivsten und bestbezahlten Killer der Welt. Das besondere an ihm war die Tatsache, dass sein Alter-Ego seine Arbeit erledigte: Jack Ó Lantern.
In seiner Zweitidentität war Osborne eine Art Ein-Mann-Armee.Ein gewaltiges Waffenarsenal stand dem Iren zur Verfügung.
Nun war Mac Osborne dem Ruf seines Freundes nach Shellville gefolgt, um am Halloween-Abend ein „Ärgernis“ ein für allemal aus der Welt zu schaffen:
Faith Van Helsing!

Sprecher:

Kritik:

Einerseits ist die Idee des Rückblicks und der Verbindung  auf „Mörderisches Halloween“ der ersten Staffel ja ganz witzig, der große Rest der arg dünnen Handlung von „Bloody Halloween“ indes ist schnell erzählt und zusammengetragen. Genau genommen besteht diese in, in meinen Augen bisher schwächste Folge der zweiten Staffel, nur aus einer Aneinanderreihung sehr Eastern-lastiger Prügel sowie Kampfszenen, in der ein oder mehrere Protagonisten sich ans Leder wollen. Darin eingebettet, die wenigen, aber für die Serienhandlung sehr wichtigen Informationen um Melvin Masters und Vanessa Vox. Des einen Freud, des anderen Leid. Wer eine wenig komplexe Handlung mag, in der es ordentlich rund geht und es soundtechnisch ordentlich scheppert, der ist bei „Bloody Halloween“ sicherlich richtig. Wer allerdings den beginnenden Tiefgang der  zweiten Staffel zu schätzen wusste, wird hier eher enttäuscht werden. Desweiteren bekommt man des Öfteren den Eindruck, sich in einer Art Superheldenvertonung zu befinden, statt sich im bisher vertrauten Faith-Universum.  Immerhin gibt es an der Umsetzung, Hollywoodsounds und Sprecherensemble treffen auf Hörspiel, nichts auszusetzen. Es kracht und scheppert ordentlich doch mich hat dieser Genremix (Catwoman trifft den grünen Kobold )von Mutanten und fliegenden Superkillern letztendlich nicht wirklich überzeugen können, weil hier einfach viel zu dick und actionlastig aufgetragen wurde. Weniger sinnfreies Geprügel und mehr wirkliche Handlung bitte.