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JACK SLAUGHTER - 05 - Am Ende der Welt


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VÖ: 17.07.09
(Universal)

Homepage:
www.jack-slaughter.de
www.folgenreich.de

Klapptext:


Professor Doom nutzt seine grausame Zauberkraft, um Hobby-Dämonenjäger Jack Slaughter mit einem Fluch zu belegen. Die gesamte Menschheit ist auf einmal hinter Jack Slaughter her. Unter großen Anstrengungen entkommt die Tochter des Lichts seinen besessenen Verfolgern. Doch als sich auch seine eigenen Freunde gegen ihn stellen, scheint es keinen Ausweg mehr zu geben. Wie wird es Jack gelingen, nicht mit Haut und Haaren vernascht zu werden?


Sprecher:

Erzähler  Till Hagen 
Dr. Kim Novak  Arianne Borbach 
Jack Slaughter  Simon Jäger 
Rick Silver  Dennis Schmidt-Foss 
Frogi Oaktree  Santiago Ziesmer 
Professor Doom  K.Dieter Klebsch 
Tony Bishop  David Nathan 
Basil Creeper  Rainer Fritzsche 
Flopper  Delphin Mitzi 
Frank Stoner  Jan Spitzer 
Chuck Novak  Tobias Kluckert 
Tracy Santiago  Christin Marquitan 
Grandma Abigail  Gisela Fritsch 
Sunset River  Schaukje Könning 
Oktavian Brasov  Marcel Collé 
Bob  Andy Matern 
Reverend Black  Hasso Zorn 
Mr. Ming  Fang Yu 

 

Kritik:

Jack Slaughter, die Serie,  für die es genretechnisch keinen so richtigen Deckel geben mag, kommt endlich mal aus den Puschen. Erstaunlich locker, flockig und vor allem kurzweilig verfliegt diese Folge um Tony Bishops unfreiwilligen Aufenthalt in Dr. Dooms Folterkeller und den verfluchten Jack, der mit eher beängstigend, lästigen Fluch-Nebenerscheinungen zu kämpfen hat. Unterhaltsame Dialoge, vollgestopft mit Wortwitz und netten Anspielungen auf die 80`er Jahre (mit denen die Serie ja schon seit Anbeginn spielte) sorgen endlich für gelungene durchweg gute Unterhaltung, die sich über das gesamte Hörspiel erstreckt. Schnöde, trockene und zu lange Dialoge hat wohl auch der Fluch geholt. Bravo. Endlich wird Jack Slaughter auch dem Kürzel „Sitcom“ gerecht. Sind die Grundzutaten immer noch komplett gleich (die Traumgespräche mit Grandma Abigail nach wie vor überflüssig und hemmend) sind sie zumindest um eine kleine aber sehr wichtige feine Zutat erweitert worden. Erfrischende Spritzigkeit und damit genau dem, was Jack Slaughter die ganze Zeit über in ordentlicher Dosis fehlte. Es muss keine toll durchdachte Story existieren (hat es eh nie), wenn die Dialoge so gut funktionieren wie hier. Dafür Sorge tragen natürlich ebenfalls die herrlich aufeinander eingespielten Sprecher, denen man des öfteren einiges an Improvisation in ihren Rollen anhören kann (so sehr sind sie in Fahrt). Ebenso erwähnenswert, der tolle Soundtrack von Andy Matern. Der hochmelodische Soundcocktail mit großer Bandbreite verfügt über unglaublich viel Flair und macht definitiv Spaß. Jede der Szenen bekommt hier ein entsprechend passendes auditives Gesicht. Im Zusammenspiel mit den sehr guten saftigen FX kann ich für „Am Ende der Welt“  eine Kaufempfehlung mit Prädikat „sehr unterhaltsam“ herausgeben. Der olle Jack kann´s ja also doch. Eine Folge, die man gehört haben muss.

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