Professor Doom nutzt seine grausame Zauberkraft, um Hobby-Dämonenjäger Jack Slaughter mit einem Fluch zu belegen. Die gesamte Menschheit ist auf einmal hinter Jack Slaughter her. Unter großen Anstrengungen entkommt die Tochter des Lichts seinen besessenen Verfolgern. Doch als sich auch seine eigenen Freunde gegen ihn stellen, scheint es keinen Ausweg mehr zu geben. Wie wird es Jack gelingen, nicht mit Haut und Haaren vernascht zu werden?
Sprecher:
Erzähler
Till Hagen
Dr. Kim Novak
Arianne Borbach
Jack Slaughter
Simon Jäger
Rick Silver
Dennis Schmidt-Foss
Frogi Oaktree
Santiago Ziesmer
Professor Doom
K.Dieter Klebsch
Tony Bishop
David Nathan
Basil Creeper
Rainer Fritzsche
Flopper
Delphin Mitzi
Frank Stoner
Jan Spitzer
Chuck Novak
Tobias Kluckert
Tracy Santiago
Christin Marquitan
Grandma Abigail
Gisela Fritsch
Sunset River
Schaukje Könning
Oktavian Brasov
Marcel Collé
Bob
Andy Matern
Reverend Black
Hasso Zorn
Mr. Ming
Fang Yu
Kritik:
Jack Slaughter, die Serie, für die es genretechnisch keinen so richtigen Deckel geben mag, kommt endlich mal aus den Puschen. Erstaunlich locker, flockig und vor allem kurzweilig verfliegt diese Folge um Tony Bishops unfreiwilligen Aufenthalt in Dr. Dooms Folterkeller und den verfluchten Jack, der mit eher beängstigend, lästigen Fluch-Nebenerscheinungen zu kämpfen hat. Unterhaltsame Dialoge, vollgestopft mit Wortwitz und netten Anspielungen auf die 80`er Jahre (mit denen die Serie ja schon seit Anbeginn spielte) sorgen endlich für gelungene durchweg gute Unterhaltung, die sich über das gesamte Hörspiel erstreckt. Schnöde, trockene und zu lange Dialoge hat wohl auch der Fluch geholt. Bravo. Endlich wird Jack Slaughter auch dem Kürzel „Sitcom“ gerecht. Sind die Grundzutaten immer noch komplett gleich (die Traumgespräche mit Grandma Abigail nach wie vor überflüssig und hemmend) sind sie zumindest um eine kleine aber sehr wichtige feine Zutat erweitert worden. Erfrischende Spritzigkeit und damit genau dem, was Jack Slaughter die ganze Zeit über in ordentlicher Dosis fehlte. Es muss keine toll durchdachte Story existieren (hat es eh nie), wenn die Dialoge so gut funktionieren wie hier. Dafür Sorge tragen natürlich ebenfalls die herrlich aufeinander eingespielten Sprecher, denen man des öfteren einiges an Improvisation in ihren Rollen anhören kann (so sehr sind sie in Fahrt). Ebenso erwähnenswert, der tolle Soundtrack von Andy Matern. Der hochmelodische Soundcocktail mit großer Bandbreite verfügt über unglaublich viel Flair und macht definitiv Spaß. Jede der Szenen bekommt hier ein entsprechend passendes auditives Gesicht. Im Zusammenspiel mit den sehr guten saftigen FX kann ich für „Am Ende der Welt“ eine Kaufempfehlung mit Prädikat „sehr unterhaltsam“ herausgeben. Der olle Jack kann´s ja also doch. Eine Folge, die man gehört haben muss.
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