• Home
  • Hörspiele & Bücher
  • Hörspiele
  • MIDNIGHT TALES - 57 + 58 - Schulterblick

MIDNIGHT TALES - 57 + 58 - Schulterblick

VÖ: 04.02.22 und 11.02.22
(Contendo Media)


Homepage:
CONTENDO MEDIA

Klapptext:

Folge 57

Traumatisiert von einem Autounfall und dessen Konsequenzen, kämpft Alex sich in sein Leben zurück. Dabei plagen ihn neben seinen körperlichen Beschwerden auch finanzielle Probleme, die es zu lösen gilt. Und zwar dringend. Unverhoffte Unterstützung erhält er durch einen geheimnisvollen Begleiter.

 

Folge 58

Alex ist noch immer schwer traumatisiert. Das Leben des jungen Mannes gerät zunehmend aus der Bahn und sein Vertrauen in den mysteriösen Begleiter hat gefährliche Folgen.

Sprecher:

Alex - Sven Buchholz
Dr. Brunner - Mark Bremer
Susanne Linde - Katrin von Chamier
Volker Lamprecht - Tim Knauer
Mirijam - Sina Zadra
Serge - Bert Stevens
Krankenschwester - Susanna Clasen
Autofahrer - Erik Albrodt
Host - Peter Flechtner
Credits - Alex Bolte
Jonas - Florian Clyde
Alte Frau - Alexandra Lange
Taxifahrer - Patrick Roche
Rüpel - Dennis Herrmann, Robert Frank
Croupier - Dagmar Dreke
Kinobesucher - Volkram Zschiesche, Thomas Plum, Rieke Werner
Polizeifunk - Gabriele Weghs

Kritik:

Diese Rezension umfasst beide Teile des Hörspiels

Ein anhaltender Streit während der Autofahrt führt zu einem verhängnisvollen Unfall. Ein Unbekannter tot, die Ehefrau im Koma; Alex hat eine Menge zu verarbeiten. Und warum zum Geier sieht Alex nun bei jedem Schulterblick (dessen Fehlen diesen Unfall erst auslöste) einen sonderbaren schwarzen Schatten. Als dieser Schatten auch noch Einfluss auf sein Handeln nimmt, scheint sich einiges zum Guten zu wenden. Dummerweise ist dies Ansichtssache, denn eigentlich wendet sich immer mehr zum Schlechten und der angebliche „Engel“ und Erlöser kann genauso schnell zu Alex‘ Untergang werden. Wer Arbeiten von Autor Thomas Plum kennt, wird wissen, dass der dieser viel auf die Gedankenwelt seines Hauptcharakters zurückgreift und komplette Szenen oder Geschehnisse aus der Ich-Perspektive beschreibt. In einigen Szenen ist dies förderlich, in anderen leider gar nicht. Denn dummerweise fällt es Sven Buchholz als Sprecher schwer, hier ein Maß in der Performance zu finden. Viele Szenen wirken hier overacted und deutlich drüber. Schade. Auch wirkt einiges innerhalb der Story nur angerissen. Der mystische Schatten als gegeben hingestellt und leider deutlich zu wenig beleuchtet. Als letztes hat mir die klischeehafte Darstellung des Ermittlerduos der Polizei, mit teilweise überflüssigen Satzeinwürfen, rein gar nicht gefallen. Professionalität klingt irgendwie anders. Auch die sehr klischeebehafteten Nebenrollen sind alles andere als fein geschrieben und glänzen teilweise mit banalen Groschen-Dialogen. Fazit: Ein nette Idee, die ein wenig mehr Ausarbeitung, vor allem aber mystische Spannung hätte vertragen können. Die Sprecher sind gut, solange man nicht in die Gedankenwelten des Protagonisten eintauchen muss. Effekte und Musik sind allerding wiederholt ein Contendo Stimmungsgarant. Am Ende bleiben 7 von 10 Punkte die ich mit kurzen Blick über die Schulter auch vertreten kann.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.